Humanitäre Hilfe Kosovo
Seit 16 Jahren um die Ärmsten der Armen bemüht!
Im Jahr 2003 war der ehemalige Mollner Vizeleutnant Andreas Jungwirth das erste Mal mit dem österreichischen Bundesheer im Kosovo stationiert. Insgesamt sollten es bis 2011 dreieinhalb Jahre werden.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Militär konnte er seine Gattin Claudia davon überzeugen, für bedürftige Familien und Menschen mit Handicap, in einem der ärmsten Länder Europas, weiter aktiv zu sein. Jährlich einmal fahren die Beiden in den Süden des Landes und versorgen Menschen mit Lebensmittelpaketen, Brennholz, Einlagen für Behinderte und sonstige wichtige Artikel des täglichen Lebens.
Vor zwei Wochen wurden sie dabei von Stefanie Kothgassner und Lukas Popp-Hilger auf dieser humanitären Reise begleitet.
Weit über 80 Familien konnten mit den gesammelten Spendengeldern mit dem Notwendigsten versorgt werden. Außerdem ist es gelungen, dem von der österreichischen Schwester Maria Martha Fink geführten Projekthaus "Duart Plote Meshire", in der Nähe der Stadt Peja, eine industrielle Töpferscheibe zur handwerklichen Ausbildung von Jugendlichen zu übergeben. Für eine kleine Volkschule in Gjakova gab es eine komplette Computerausstattung. Eine Integrationsklasse wurde mit Sonnenschutz und weichen Boden ausgestattet.
Zahlreiche private Spender und Unternehmer aus der Region unterstützen dieses rein privat organisierte Projekt seit Jahren.
Der Startschuss für das Projekt 2020 fällt am 22.12.2019 um 16 Uhr. Der Vater von Lukas, Rudolf Popp-Hilger, lädt mit dem Gesangsquartett "Via san Mia" zu einem Benefizkonzert in die Pfarrkirche Molln.
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