"Brenne für den Lehrberuf"
Daniela Zacherl ist neue Standortleiterin der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Kirchdorf

Maria Ragl, Direktorin der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (li.) mit der neuen Standortleiterin der GuKPS Kirchdorf, Daniela Zacherl (re.) und Standortleiterin Edith Felbermair, die in den Ruhestand wechselt. | Foto: OÖG
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  • Maria Ragl, Direktorin der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (li.) mit der neuen Standortleiterin der GuKPS Kirchdorf, Daniela Zacherl (re.) und Standortleiterin Edith Felbermair, die in den Ruhestand wechselt.
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In der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Kirchdorf kommt es mit 1. August 2020 zu einem Wechsel in der Standortleitung. Die Pflegepädagogin Daniela Zacherl folgt Edith Felbermair, die in den Ruhestand wechselt.

KIRCHDORF/KREMS. Die im ehemaligen LKH Kirchdorf geborene Daniela Zacherl (44) schloss ihre Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin 1996 an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege (GuKPS) Kirchdorf ab. Danach führte sie ihr Weg in ein Alten- und Pflegeheim. 1998 kehrte sie ins Krankenhaus Kirchdorf zurück, wo sie bereits als Lehrende an der GuKPS im von Edith Felbermair angeführten Schulteam unterrichtete, bevor sie auf verschiedenen Akutstationen im LKH ihr praktisches Wissen vertiefte. Zusätzlich war sie als Pflegeexpertin für Diabetes mellitus tätig. 2014 entschied sie sich, wiederum als Pflegepädagogin an die Kremstaler Schule zu wechseln. Es folgte ein Studium an der FH Gesundheitsberufe OÖ, das sie mit dem „Master of Health Professions Education“ abschloss. Jetzt tritt sie die Nachfolge von Edith Felbermair als Standortleiterin an.

"Schätze die hohe Ausbildungsqualität"

An der Schule mag Daniela Zacherl den dort herrschenden Teamgeist, die Zusammenarbeit mit den Praxisstellen und den anderen Berufsgruppen. Über den Lehrberuf sagt sie: „Ich brenne für den Lehrberuf und übe ihn mit voller Begeisterung aus.“ Und weiter: „Besonders schätze ich die hohe Ausbildungsqualität hier an der Schule, die von allen im Team mitgetragen wird. Was mir auch weiterhin wichtig sein wird, ist der Kontakt mit den Auszubildenden. Er ist wesentlich für eine funktionierende Ausbildung.“

Von ihrer Vorgängerin hat sie vor allem den wertschätzenden Umgang mit Auszubildenden und
KollegInnen gelernt. Für die nächsten Jahre sieht sie zwei wesentliche Herausforderungen: auf
den wertvollen Beruf der Pflege weiter aufmerksam zu machen und zudem in Zukunft – stets mit Augenmerk auf die Ausbildungsqualität – eine gute Mischung zwischen Präsenz- und Online-Unterricht umzusetzen, um den Auszubildenden ein Mehr an zeitlicher und örtlicher Flexibilität bieten zu können.

Privat ist die Mutter dreier Töchter am liebsten zu jeder Zeit in der Natur unterwegs. Maria Ragl,
Direktorin der Schulen im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf und Steyr, freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Daniela Zacherl: „Ich bin überzeugt, dass sie gemeinsam mit dem Team der GuKPS Kirchdorf den Weg weitergehen wird, der aus unseren Auszubildenden Absolventen macht, die hochprofessionell ins Berufsleben einsteigen und mit ihrem pflegerischen Handeln ihre Patienten bestmöglich betreuen werden.“

Edith Felbermair verlässt nach 27 Jahren die Schule. Ein Meilenstein war für sie die Zusammenführung der GuKPS Kirchdorf und Steyr zur Schule für Gesundheits- und Krankenpflege im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum. Bei ihr bedankt sich Direktorin Maria Ragl für ihre neunjährige professionelle Standortleitung: „Edith Felbermair steht in allen Pflegeinstitutionen sowie in der interdisziplinären Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich für Qualität, Fachkompetenz und Menschlichkeit. Sie hat vorerst Unvorstellbares vorstellbar und möglich gemacht, sie ist eine Institution. Ich wünsche ihr für ihren neuen Lebensabschnitt die gleiche Energie, mit der sie ihre Funktion der Standortleitung gelebt hat.“

Kein Zweifel an der Berufswahl

Dass ihre damalige Berufswahl die richtige war, daran zweifelt die scheidende Standortleiterin
Edith Felbermair keine Minute lang: „Ich war und bin überzeugt, dass der Pflegeberuf einer der schönsten Berufe ist – und, wie uns das heurige Jahr auch zeigt, einer der wichtigsten.“

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