Gemeinde Steinbach/Steyr

Wichtige Impulse beim Gesundheitstag

Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Steinbach/Steyr gestalteten den Gesundheitstag der Gesunden Gemeinde Steinbach/Steyr aktiv mit. 

STEINBACH/STEYR. Die Gesunde Gemeinde Steinbach/Steyr veranstaltete einen Gesundheitstag. Dabei umrahmten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Volksschule Steinbach/Steyr die Eröffnung musikalisch und betreuten anschließend einen Aktionsstand in der Pils-Halle. Sie lernten den Besucherinnen und Besuchern wie eine richtige Mülltrennung funktioniert und präsentierten das MUGG-Projekt. Im halbstündigen Takt präsentierten die Kinder eine fünfminütige Turnvorführung und luden die Gäste zum Mitmachen ein. Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Bürgermeister Chrisitan Dörfel und Vizebürgermeisterin Adelheid Mitterhuber turnten aktiv mit. Gertraud Seirlehner, Leiterin der Volksschule Steinbach/Steyr, freut sich: "Danke für die Wertschätzung unserer Arbeit!"

MUGG-Projekt 

Das Ziel des MUGG-Projektes von der Oberösterreichischen Gesundheitskasse, der Bildungsdirektion OÖ und des Landes OÖ, lautet: "Gesundheit und Wohlbefinden für alle in den Schulalltag involvierte Personen". In den vergangenen drei Jahren erarbeiteten Schulkinder, Eltern, Lehrerinnen, die Direktorin, sowie das Schulpersonal mit dem Projekt "Der kleine Mugg  mir & uns geht's gut" gesundheitsfördernde Maßnahmen und gestalteten somit eine gesundheitsfördernde Lebenswelt. Die Verbesserung von Ernährung, Bewegung, psychosozialem Wohlbefinden, Suchtprävention und Rahmenbedingungen bilden die wesentlichen Eckpfeiler der Schulischen Gesundheitsförderung. Durch Nutzung und Aktivierung bestehender Strukturen sollen Gesundheitsförderung und Schulentwicklung nachhaltig in den schulischen Alltag integriert und die Voraussetzungen zum Gütesiegel „Gesunde Schule OÖ“ erreicht werden. Natur und Naturschutz stellen in den nächsten Jahren den Schwerpunkt der Volksschule Steinbach/Steyr dar.

"Nur was wir kennen, schützen wir auch gerne. So beginnen wir mit einer naturnahen Umgestaltung und Erforschung unseres Schulgartens", erklärt Seirlehner.