Die Gesundheit und das Wohlbefinden stärken durch Schwimmen

BEZIRK. Wer sich regelmäßig in die Fluten stürzt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Aber warum ist das Schwimmen eigentlich so gesund? Niemand kann diese Frage besser beantworten als der diplomierte Physiotherapeut Ludwig Tyma. Der sich zusätzlich der Sporttherapie, der Manualtherapie und der Massage zugewandt hat.

Er weiß, dass das Schwimmen viele Facetten haben kann. Angefangen vom Spitzensport bis zum Rehatraining. Die gesamte Muskulatur des Körpers wird beim Schwimmen beansprucht. Durch die Bewegungen der Arme werden die Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich auf sanfte Art und Weise gelöst. Die Durchblutung wird angeregt und die Venen werden gestärkt durch die Bewegung der Beine. Das gesamte Herz-Kreislauf-System wird durch die Sportart im Wasser in Schwung gebracht. Der Herzmuskel wird somit nachhaltig trainiert. Jeder von uns fühlt sich dadurch fitter und kräftiger.

Wer eine positive, nachhaltige Wirkung für seine Gesundheit erzielen möchte, der sollte sich regelmäßig zwei Mal pro Woche ins Bad aufmachen. So schwimmt sich jeder im wahrsten Sinne des Wortes gesund.

Die Art des Schwimmens soll frei gewählt werden

Der eine zieht beharrlich seine Bahnen im Brustschwimmen. Der andere pflügt im Kraul durchs Wasser. Andere schwimmen entspannt auf dem Rücken. Jede Schwimmart hat seine Effizienz. Jeder sollte sich für den Stil entscheiden, der einem am meisten Spaß macht, denn ein wenig Technik verlangen sie alle. Physiotherapeut Ludwig Tyma gibt aber zu verstehen: Anatomisch gesehen sind Kraul und Rückenkraul die gesünderen Schwimmarten.

Schwimmen als Therapie

Nicht jeder Schwimmstil ist geeignet zur Therapie. Darum sollte ein Experte wie Ludwig Tyma zurate gezogen werden. Er und sein Team sind ab 1 Juni unter dem Namen "VELUNA“ im KEZ Kirchdorf anzutreffen. Verena, Ludwig und Nadine bringen den verspannten Körper wieder auf Touren und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.