„Äpfel – am besten heimisch und frisch“

KIRCHDORF (wey). Im Erwerbsanbau werden in Österreich jährlich etwa 200.000 t Sommer- und Winteräpfel von rund 2.800 landwirtschaftlichen Betrieben auf einer Fläche von 6.000 Hektar erzeugt. Dadurch kann sich Österreich zu 100% selbst mit Äpfeln versorgen. Denn die Österreicher sind wahre Apfeltiger und verzehren im Durchschnitt 29,2 kg ihres Lieblingsobstes pro Kopf und Jahr.

"Äpfel sind schmackhafte Energiespender für unsere Gesundheit", so Bezirksbäuerin Sonja Kiniger.
Der hohe Wassergehalt des Apfels ist für seine durstlöschende Eigenschaft verantwortlich. An Mineralstoffen liefert der Apfel vor allem Kalium und Eisen. Bekannt ist der Apfel für seinen hohen Vitamin C- Gehalt und die Pektine, die als wichtige Ballaststoffe der Verdauung förderlich sind.

Die Energie im Apfel stammt vom Trauben- und Fruchtzucker, der direkt über das Blut in die Muskeln gelangt und dort sofort "verbrannt" wird. Außerdem stecken im Apfel wertvolle bioaktive Substanzen, die vor typischen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislaufbeschwerden schützen, weist Sonja Kiniger auf die gesunden Inhaltsstoffe des Apfels hin.

Der Apfel ist mit durchschnittlich 50 kcal auch ein absolutes „Light-Produkt“. Er ist schmackhaft, ernährungsphysiologisch wertvoll und braucht keine Verpackung.
Heimische Äpfel sind daher nicht nur gesund sondern besonders klimafreundlich und der ideale Snack für den kleinen Hunger zwischendurch, ist die Bezirksbäuerin überzeugt.

Frei nach dem bekannten Slogan: "An apple a day keeps the doctor away!" soll es nicht nur am Tag des Apfels, sondern das ganze Jahr über heißen: „Einfach reinbeißen und gesund bleiben!“

Mit dieser Sympathieaktion zeigen die Bäuerinnen, welch hervorragende Qualität unserer heimischen Produkte haben und fordern aber auch eine bessere Kennzeichnung österreichischer Lebensmittel!