Buch-Debüt: 23-jähriger Kremstaler rüttelt Politiker und Jugendliche auf
INZERSDORF. Vor kurzem ist das erste Buch des Inzersdorfer Autors Bernhard Winkler erschienen. Darin beschreibt der gelernte Journalist in 20 "Anklagepunkten", was aus der Sicht eines jungen Menschen in der heimischen Politik falsch läuft. Und da gibt es einiges, wie man dem Klappentext entnehmen kann: Die Politik habe keine Ideale mehr und kümmere sich nicht um die Perspektiven der Jugend, bei der Jobsuche, in der Bildungspolitik, bei der Altersvorsorge. Demokratie sei zur Farce verkommen, die Politiker leben nur mehr in der Defensive. Winklers Fazit: "Reißt endlich das Ruder rum, sonst entern Piraten und Dagobert Ducks das Parlament!"
Der Inzersdorfer sagt weiter: „Mit 13 Jahren habe ich früh begonnen, mich für Politik zu interessieren. Zehn Jahre später ist das Buch eine ernüchternde Zwischenbilanz." Er verfolgt damit zwei Ziele: „Alle Fehler, die Politiker jetzt machen und bisher begangen haben, müssen die kommenden Generationen ausbaden. Ich will zeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Das Buch soll bei jungen Leuten Interesse an Politik wecken. Nicht Politik ist spröde oder fad, sondern das, was die Politiker daraus gemacht haben.“
Der Autor stellt das Buch in den nächsten Wochen bei Veranstaltungen in ganz Österreich vor. Es ist im Buchfachhandel erhältlich.
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