St. Pankraz
Das Wilderermuseum macht Pause

- Obmann Franz Buder mit dem Vater des Wilderermuseums,Roland Girtler am alten Museumsstandort.
- Foto: Wilderermuseum
- hochgeladen von Franz Staudinger
Das Erste, und in dieser Form einzigartige, Wilderermuseum St. Pankraz entstand 1998 zur Landesausstellung „Land der Hämmer“. Nach dieser überaus erfolgreichen Landesausstellung beschloss man eine Weiterführung.
St. PAnkraz (sta). Ein privater Verein wurde gegründet und im ehemaligen „Heustadl“ des Gasthofes Steyrbrücke in der Gemeinde Klaus, fand der Verein Wilderermuseum einen geeigneten Ort für das Museum. Der bekannte Soziologe und Kulturwissenschaftler Roland Girtler konzipierte und Konsulentin Eva Bodingbauer gestaltete die Ausstellung.
Museum bekommt neues Zuhause
Durch das Wegbrechen der Gastronomie am Standort wurde auch die erfolgreiche Symbiose Museum und Infrastruktur zerstört. Dank der Hilfe des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel wurde ein Weiterbestehen dieser Attraktion in der Region ermöglicht.
Nun gibt es aber eine neue Vision. Im Bereich Windischgarsten-Roßleithen entsteht ein Betrieb für Wildfleischveredelung und Wildfleischverkauf. In dieser optimal gelegenen Betriebsstätte wird auch das Wilderermuseum ein neues Zuhause bekommen. Der Tourismus und die Beherbergungsbetriebe werden davon profitieren, denn das Museum wird dann ganzjährig geöffnet sein und an die ursprünglichen Besucherzahlen von über 10.000 pro Saison anknüpfen.
Der Vater des 1. Österreichischen Wilderermuseums Roland Girtler, Obmann Franz Buder, maßgebliche Vertreter des Tourismus und die neun Pyhrn-Priel Gemeinden stehen voll hinter dieser einmaligen Gelegenheit dieses Kulturgut langfristig in der Pyhrn-Priel-Region abzusichern.
Das Foto ist honorarfrei vom Verein Wilderermuseum und zeigt Obmann Franz Buder mit dem Vater des Wilderermuseum Prof. Roland Girtler am alten Museumsstandort.
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