Feuerwehr: Bundesbewerb in St. Pölten
Fehler verhinderten Spitzenplatz
Das Bewerbswesen hat bei den österreichischen Feuerwehren eine lange Tradition. In St. Pölten sind Ende August rund 3.000 Feuerwehrmitglieder aus dem In- und Ausland um den Titel der schnellsten Bewerbsgruppe Österreichs gegeneinander antreten. Mit dabei war auch die Freiwillige Feuerwehr aus Steinfelden, Gemeinde Pettenbach.
PETTENACH. Die Schnelligkeit spielt bei den Bewerben eine große Rolle, ist aber nicht alles. Auch die Geschicklichkeit und Konzentration dürfen nicht vernachlässigt werden. Jeder Griff muss sitzen, denn Fehlerpunkte können einer Gruppe den Sieg kosten.
Für die Florianijünger aus Steinfelden war der Bundesbewerb der Höhepunkt der Bewerbssaison 2022. Die Pettenbacher hatten sich in beiden Wertungsklasse (Bronze u. Silber) dafür qualifiziert. "Wir haben gut trainiert, das konnten wir bei unseren Läufen auch umsetzten. In 'Bronze Klasse A' erreichten wir die fünftbeste Staffelzeit des gesamten Bewerbes. Leider haben fünf Fehlerpunkte eine absolute Spitzenplatzierung verhindert," sagt Kommandant Günter Dirnberger. "Platz 23 unter den 347 teilgenommenen Bewerbsgruppen kann sich trotzdem sehen lassen."
Im Bewerb "Silber, Klasse A" gab es einen guten 18. Platz in der Endwertung. "Für den Großteil der Bewerbsgruppe war es das erste Mal, dass sie an einem solchen Großereignis teilgenommen haben," zeigt sich Dirnberger zufrieden.
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