Bundesforste macht Mitarbeiter fit
Seit vier Jahren gibt es das Gesundheitsförderungsprojekt „ÖBfit“.
MOLLN (wey). Die Österreichischen Bundesforste starteten vor etwa vier Jahren mit einem Gesundheitsprojekt für ihre Mitarbeiter. Was im Inneren Salzkammergut begann, wurde auch im Nationalparkbetrieb der Bundesforste erfolgreich fortgeführt.
Vor kurzem wurde das Projekt „ÖBfit“ mit dem Gesundheitsgütesiegel ausgezeichnet. „Uns ist die Gesundheit der Mitarbeiter wichtig“, sagt Forstmeister Johann Kammleitner.
Man könnte meinen, dass das Team durch die Arbeit an der frischen Luft ohnehin einen gesunden Arbeitsplatz habe. Dieser birgt allerdings so manche Gefahr. Bei der Arbeit im steilen Gelände oder beim Absichern von Mountainbikestrecken ist man ständig der Natur ausgeliefert. Die Berufsjäger haben es mit einer Beeinträchtigung durch Lärm zu tun, und auch die Gefahr eines gefährlichen Zeckenbisses ist allgegenwärtig.
Die Maßnahmen des Gesundheitsprojektes, das zwei Jahre dauerte, umfassten daher etwa ergonomische Bewegungsabläufe bei der Forstarbeit, richtiges Aufheben im Gelände oder das korrekte Anseilen. Die Projektleitung hatte Erich Kienbacher inne.
Obwohl das Projekt „ÖBfit“ nun ausgelaufen ist, wird es auch in Zukunft eine betriebliche Gesundheitsförderung geben. Ein eigenes Budget für jährliche Maßnahmen soll gewährleisten, dass die Gesunderhaltung der Mitarbeiter auch weiterhin ein wichtiges Thema bleibt.
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