Der Bedarf an zusätzlichen Leistungen im Sozialbereich steigt

Bundesrat Ewald Lindinger, Betriebsratsvorsitzende Andrea Kienbacher und Sozialsprecher Hans Affenzeller (v.li.).
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BEZIRK (sta). Altenbetreuung, Behindertenhilfe und Kinder- und Jugendhilfe stellen das Rückgrat der sozialen Dienstleistungen des Landes Ober-österreich dar. Mehr als 20.000 Menschen arbeiten in diesen Bereichen. Die Wartelisten der Behindertenhilfe ist lang. Knapp 3500 Menschen warten auf betreute Wohnplätze, 120 davon im Bezirk Kirchdorf. "Wir müssen die bestehenden Wartelisten abbauen und pflegende Angehörige entlasten", sagt Bundesrat Ewald Lindinger aus Micheldorf.
Betriebsratsvorsitzende Andrea Kienbacher vom Alten- und Pflegeheim Kremsmünster dazu: "Danke an alle Beschäftigten bei uns im Haus. Die Arbeit ist nicht nur körperlich, sondern auch psychisch sehr anstrengend. Auch die Zeitressourcen sind knapp, das ist ein großes Problem, dadurch ist der Druck bei unseren Mitarbeitern schon sehr groß."
Hans Affenzeller Sozialsprecher der SPÖ Oberösterreich: "Der hohe Qualitätsstandard soll erhalten bleiben. Der Sozialbereich muss grundsätzlich noch eine größere Bedeutung bekommen. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Reichen einen höheren Beitrag dafür leisten müssen." Die Zahl der Pflegebedürftigen liegt in Oberösterreich derzeit bei etwa 80.000. In Kirchdorf sind es immerhin über 3000 Menschen. In zwanzig Jahren sollen es um 40 Prozent mehr sein.

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