Die zehn besten Lerntipps für die Ferien
Vom Lernplan über Frühaufsteher und Outdoor-Lernen - So klappt das Lernen für den "Nachzipf"
Neun Wochen Sommerferien - die ideale Zeit zum Ausspannen, Spaß haben und nur nicht an die Schule denken. Manche Schüler müssen trotzdem einen Blick in die Schulbücher werfen, sei es um sich auf den Nachzipf vorzubereiten oder um Schulstoff zu wiederholen. Deshalb hat der Nachhilfeanbieter tutoria zehn effektive Lerntipps zusammengestellt, mit denen Lernen in den Ferien leichter fällt.
1. Erstmal abschalten: Ferien sind zum Erholen da. Deshalb sollte man in den ersten beiden Wochen einfach die freie Zeit genießen und erst danach mit dem Lernen beginnen.
2. Weniger ist mehr: Regelmäßige kleine Lerneinheiten sind viel effektiver als ein großer Lerntag in der Woche. Wenn man dann auch noch kurze Wiederholungen einplant, kann das Gehirn den Lernstoff optimal abspeichern.
3. Lernplan erstellen: Es lohnt sich, den Lernstoff in kleine Lerneinheiten zu strukturieren. So behält man den Überblick und hat mit jedem "Lernpaket", das man abhakt, ein kleines Erfolgserlebnis.
4. Der frühe Vogel: Am besten lernen Schüler morgens nach dem Aufstehen - dann ist man ausgeruht und kann nach getaner Arbeit den restlichen Ferientag genießen.
5. Mental unterstützen: Muss das Kind zur Nachprüfung, hält sich die Freude in der Familie natürlich in Grenzen. Trotzdem hilft Schimpfen hier nicht weiter. Stattdessen sollten Eltern ihr Kind aufmuntern, motivieren und da sein, wenn es Hilfe braucht.
6. Anreize schaffen: Kleine Belohnungen sind ein guter Ansporn und stärken das Durchhaltevermögen beim Lernen. Besser als materielle Dinge sind gemeinsame Unternehmungen, bei denen die ganze Familie etwas voneinander hat.
7. Mitstreiter suchen: Wird Lernen alleine zu langweilig, kann man sich mit Freunden in einer Lerngruppe treffen. Gemeinsam vorbereiten und Lernstoff wiederholen macht schließlich viel mehr Spaß.
8. Professionelle Unterstützung holen: Wenn es alleine oder in der Gruppe gar nicht mehr weitergeht, macht es Sinn, sich Hilfe von außen zu holen. Oft reichen schon ein paar Stunden Einzelunterricht mit einem Nachhilfelehrer, damit der Knoten platzt.
9. Die richtige Lerntechnik: Jeder Mensch lernt anders, deshalb sollte man die Lerntechnik wählen, die am besten zu einem passt. Beliebte Methoden sind Schaubilder, Mindmaps, Karteikarten, Stichpunktlisten oder beim Lernen auf und ab zu laufen.
10. Ab nach draußen: Lernen muss nicht immer automatisch am Schreibtisch stattfinden. Man kann sich auch unterwegs jede Menge Wissen aneignen, z. B. im Museum, in der Natur oder gleich im Urlaub in einem fremdsprachigen Land.
Mehr Infos gibt´s unter www.tutoria.at
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