Präventionstipps der Polizei
Eigenheim sicherer machen – Dämmerungseinbrüche vermeiden
Die Tage werden wieder kürzer und die früher einsetzende Dämmerung bzw. Dunkelheit erleichtert es potenziellen Einbrechern, unbewohnte Wohnobjekte auszukundschaften.
BEZIRK KIRCHDORF. "Insbesondere unbeleuchtete Objekte zählen hier dazu", präzisiert Kirchdorfs Bezirkspolizeikommandant Franz Seebacher. "Bei der Rückkehr von der Arbeit/vom Dienst erleben die Besitzer dann oftmals eine unliebsame Überraschung". Neben dem materiellen Schaden sei dabei auch die psychische Komponente – nämlich durch die Verletzung der persönlichen Privatsphäre – nicht zu unterschätzen.
Wohnauseinbrüche mehr als halbiert
Franz Seebacher: "Zwar konnten wir in den vergangenen Jahren die Anzahl der Wohnhauseinbrüche durch verstärkte Maßnahmen wie intensive Kontrollen an neuralgischen Stellen, verstärkte Bestreifung der Wohnsiedlungen, Präventionsarbeit vor Ort etc. von 50 auf 21 mehr als halbieren, aber jeder Einbruchsdiebstahl ist für uns immer noch einer zuviel."
Präventionstipps für die Dämmerungszeit
Das Eigenheim „sichtbar“ und damit „sicher“ machen:
• Beleuchtung wirkt Wunder
• Freie Sicht auf ihr Objekt
• Vermeidung von Zeichen der Abwesenheit
• Türen versperren / Fenster schließen
• Alarmsysteme andenken
Vorteile aktiver „Nachbarschaftshilfe“ nützen:
• Absprachen mit Nachbarn vornehmen
• Auf sich Aufmerksam machen
• Fremde Personen ansprechen
• KFZ bzw. Kennzeichen notieren
• Nach Möglichkeit Fotos anfertigen
"Verdächtige Wahrnehmungen“ sofort der Polizei melden:
• Verwenden Sie den Notruf 133
• Beobachten Sie vor Ort weiter
• Bleiben Sie erreichbar für einen Rückruf und die Kontaktaufnahme durch die Polizei
Sollte der Wunsch einer kriminalpolizeilichen Beratung bestehen, so wenden Sie sich an das Bezirkspolizeikommando oder ihre zuständige Polizeidienststelle. Die Präventionsbeamten werden einen Termin vereinbaren.
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