Ein Ort, um zur Ruhe zu kommen
Der öffentliche Kräutergarten öffnet seine Tür allen Wartbergern
WARTBERG/KREMS. Der öffentliche Kräutergarten in Wartberg nimmt seit Jahrzehnten einen großen Stellenwert in der Gemeinde ein. Dass er auch nach dem Ende der Kräutermessen weiter gehegt und gepflegt wird, ist vielen ein großes Anliegen. Seit über einem Jahr hat Gertrude Zeilinger diese Aufgabe übernommen. "Ich arbeite gerne in der Natur und mit den Kräutern", erzählt sie. Dabei erhält sie auch Unterstützung von Ahmed Bako, einem Bewohner des Caritas-Gästehauses. "Wir arbeiten sehr gut zusammen. Er ist geschickt und hat einen sehr guten Zugang zur Natur", erzählt Zeilinger weiter.
Ruheplatz für alle Wartberger
Der Garten soll allen Bewohnern Wartbergs als Ruhe- und Kraftort dienen. "Ich möchte, dass möglichst viele Wartbergerinnen und Wartberger den Kräutergarten besuchen, sich die Tafeln durchlesen und einfach einmal hinsetzen und den Duft genießen", so die Wartbergerin. Sie merkt auch, dass dieses Angebot in letzter Zeit von der Bevölkerung immer öfter wahrgenommen wird.
Auch wer sich ein paar Blätter oder Blüten mit nach Hause nehmen möchte, ist hier willkommen. "Ich denke mir, dass der öffentliche Garten und ich sicher nichts dagegen haben, wenn sich jemand von den Pflanzen etwas abbrockt", erklärt Gertrude Zeilinger. "Man kann das ja selbst abschätzen und sich von den großen Pflanzen, von denen wir mehrere haben, etwas nehmen."
Nächste Veranstaltung am 16. September
Im Mai diesen Jahres fand die Pflanzentauschbörse des Siedlervereins erstmals und sehr erfolgreich beim Kräutergarten direkt neben der Krems statt. Am 16. September wird der Kräutergarten bei der Veranstaltung "Septemberschätze" der Sportunion Wartberg seine Türe öffnen. "Interessierte können dann ein Kräutersalz zaubern", erklärt Gertrude Zeilinger.
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