Feiertags-Müllberge richtig entsorgen
- Weihnachten bringt auch viel (Verpackungs-)Müll mit sich. Beim Entsorgen gilt es einiges zu beachten.
- Foto: victoria p./Fotilia
- hochgeladen von Martina Weymayer
Wohin mit dem ausrangierten Christbaum nach den Feiertagen, weiß Elisabeth Zehetner vom Bezirksabfallverband Kirchdorf/Krems.
BEZIRK (wey). So schön der geschmückte Weihnachtsbaum auch ist – irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem er ausgedient hat. Auch Geschenkverpackungen, Kerzenreste oder alte Kalender fallen nach den Feiertagen naturgemäß vermehrt an. Wie man sich des Müllbergs richtig entledigt, weiß Abfallberaterin Elisabeth Zehetner vom Bezirksabfallverband Kirchdorf. "Schau genau" heißt´s schon beim Geschenkspapier. Hat es eine weiße Rückseite, kommt es zum Altpapier. Hat es eine braune Rückseite, gehört es zum Karton. Alte Kalender müssen von Metallringen befreit werden, ehe sie zum Altpapier dürfen. Wachskerzenreste aller Art sowie Fackeln und Gartenlichter können in allen Altstoffsammelzentren (ASZ) kostenlos entsorgt werden. Christbäume – frei von Schmuck und Lametta – können in den Kompostieranlagen kostenlos abgegeben werden. "Eine Übernahme von Christbäumen in den ASZ und im Abfallwirtschaftszentrum Inzersdorf ist nicht möglich", so Elisabeth Zehetner. Individuelle Lösungen erfragt man beim Gemeindeamt.
Gefährliche "Blindgänger"
Auch das Entsorgen von Feuerwerkskörpern hat es in sich, wie Elisabeth Zehetner erklärt: "Leider kommt es immer wieder vor, dass sogenannte `Blindgänger´ in der Restabfalltonne landen und in der Sortieranlage in die Luft gehen. Darum bitte nur Feuerwerkskörper entsorgen, die schon explodiert sind!"
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