FF Steinfelden: Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

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PETTENBACH. Steinfelden, eine Ortschaft in der Gemeinde Pettenbach, hat eine Feuerwehr, die zwar nicht zu den Großen gehört, die sich aber durchaus sehen lassen kann. Bei der Jahreshauptversammlung am 24. Jänner konnten die Verantwortlichen der FF Steinfelden eine stolze Bilanz über das abgelaufene Jahr 2013 vorlegen.

Im Schulungsraum des Feuerwehrhauses war es schon ziemlich eng geworden, als Kommandant HBI Richard Waidhofer die Anwesenden begrüßte. Wie auch im vergangenen Jahr wurde die Versammlung durch die Anwesenheit von Bürgermeister Leo Bimminger sowie Bezirkskommandant OBR Johann Ramsebner und Abschnittskommandant BR Helmut Berc ausgezeichnet. Weiters hatten sich zahlreiche Vertreter der Nachbarfeuerwehren eingefunden.

Alle Feuerwehren in Oberösterreich haben 2013 auf das Verwaltungsprogramm syBOS umgestellt. Dies ermöglicht unter anderem präzise Statistiken über die Entwicklung der Mannschaft, Einsätze, Übungen und die zugehörigen Zeitaufwände. Bei der FF Steinfelden gab es im vergangenen Jahr nur einen Brandeinsatz, was für das Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung spricht. Doch 49 technische Einsätze (Verkehrsunfälle, Fahrzeugbergungen, Hochwasser, u.a.m.) haben die Mannschaft gefordert. Dafür sowie für Übungen, Ausbildung, Instandhaltungsarbeiten etc. wurden mehr als 7000 Arbeitsstunden aufgewendet - natürlich alles freiwillig.

Der Kassier konnte berichten, dass seine Zahlen zwar immer noch etwas rot, aber schon wesentlich kleiner als im Jahr zuvor sind. Die Verantwortlichen können zuversichtlich nach vorne sehen.
Der Feuerwehrsport hat bei der FF Steinfelden bereits eine mehr als 30-jährige Tradition. Die neu formierte Bewerbsgruppe konnte im Bewerbsjahr 2013 in 10 Bewerben bereits recht beachtliche Erfolge verbuchen.

Besondere Beachtung fand der Bericht des Jugendbetreuers. Die Feuerwehr hat für die Jugend von Steinfelden stark an Attraktivität gewonnen. Die Zahl der Mitglieder bei der Feuerwehrjugend hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und hält derzeit bei 19 - davon 5 Mädchen. Im Vergleich mit den 36 Aktiven sind das eine stolze Zahlen. Die Jugendlichen schätzen die angebotenen Aktivitäten, eine Mischung aus Abenteuer, Sport, aber auch Dienst an der Gemeinschaft und natürlich Feuerwehrausbildung. Das Engagement des Jugendbetreuers Thomas Rauch und seines Teams hat reiche Früchte gebracht. Besonders hervorgetan haben sich die Steinfeldener Jugendlichen auf sportlichem Gebiet: Beim Landesbewerb 2013 in Rohrbach hat die Jugendgruppe auf Anhieb einen 2. Platz erreicht.

Kommandant HBI Waidhofer berichtete zunächst über die geleisteten Einsätze und die damit verbundenen Herausforderungen. Darüber hinaus wurden in verschiedenen Übungen immer neue Szenarien beübt, vom Großbrand in einem Industriebetrieb bis zur schonenden Bergung eines Schwerverletzten aus einem PKW.

Bürgermeister Leo Bimminger - selbst aktives Mitglied der FF Pratsdorf - hat in seiner Ansprache seine Unterstützung für die Erhaltung und den Weiterbestand der Freiwilligen Feuerwehren in seinem Gemeindegebiet zugesichert - allerdings immer mit der Einschänkung "nach Maßgabe der Möglichkeiten".
Stellvertretend für die anwesenden Vertreter der Nachbarfeuerwehren dankte HBI Höllhuber von der FF Eggenstein für die bewährte Zusammenarbeit und vor allem auch für die Kameradschaft im abgelaufenen Jahr.
Am Schluss der Versammlung gab es für die Mitglieder der Feuerwehrjugend noch Anerkennungen für sportliche Erfolge im vergangenen Jahr. So hatte es neben den feuerwehrsportlichen Bewerben auf Bezirks- und Landesebene unter anderem auch ein internes Knoten-Turnier, ein Dart-Turnier und ein Wuzel-Turnier (Tischfußball) gegeben. Die ersten, zweiten und dritten Plätze wurden mit Urkunden und Medaillen und mit viel Beifall von den Aktiven belohnt.

Fotos: FF Steinfelden

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