Klettersteig wurden auf 2.200 Höhenmeter zur Unfallstelle

- Mittels Tau wurde der verletzte Slowake geboren und in das Landeskrankenhaus Kirchdorf gebracht.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Die noch winterlichen Verhältnisse am Stoderthaler-Klettersteig wurden einem slowakischen Staatsbürger zum Verhängnis.
KIRCHDORF (red). Am 6. Mai wollte ein slowakischer Staatsbürger alleine über den Stodertaler-Klettersteig die Spitzmauer (2.446 Meter) besteigen. Er ging vom Prielschutzhaus mit Schneeschuhen zum Einstieg des Klettersteiges.
200 Meter über Schneeflanke abgestürzt
Da der Klettersteig aufgrund der derzeitigen Schneelage erschwert begehbar ist und sich das Sicherungsseil zum Teil unterhalb der Schneedecke befindet, dürfte der Bergsteiger auf einer Seehöhe von ca. 2.200 Meter ausgerutscht sein. In weiterer Folge stürzte er über die Schneeflanke etwa 200 Höhemeter ab.
Vom Rettungshubschrauber mittels Tau gerettet
Auf einer Seehöhe von ca. 2.000 Meter blieb er benommen liegen. Ein nachkommender tschechischer Bergsteiger alarmierte die Einsatzkräfte. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber mittels Tau gerettet und in das LKH Kirchdorf an der Krems geflogen. Der Bergsteiger erlitt nach dem derzeitigen Ermittlungsstand leichte Verletzungen.
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