Kremsmünster: Fischerhütte stand in Vollbrand

- Brand einer Hütte drohte auf den Wald überzugreifen.
- Foto: FF Kremsmünster
- hochgeladen von Martina Weymayer
Aus noch unbekannter Ursache geriet am 27. Juni 2017 in Kremsmünster der Zubau einer Fischerhütte in Brand.
KREMSMÜNSTER. Laut Polizeimeldung wurde das Feuer gegen halb fünf Uhr nachmittags entdeckt. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der Zubau der Hütte, die sich an einem Waldrand befindet, in Vollbrand. Insgesamt neun Feuerwehren mit rund 50 Mann brachten den Brand rasch unter Kontrolle und konnten dadurch einen Waldbrand verhindern. Personen wurden nicht verletzt oder gefährdet. Ein Brandsachverständiger wurde verständigt.
Bericht der FF Kremsmünster:
Am Dienstag, 27.06.2017, um 16.30 Uhr, wurden die Feuerwehren Irndorf, Kremsmünster und Krühub zu einem Brandeinsatz in die Ortschaft Regau alarmiert. Aus noch unbekannter Ursache geriet eine Hütte in der Nähe eines landwirtschaftlichen Objekts in Vollbrand. Da sich die Hütte im Wald befand, weitete sich dieser durch den Vollbrand der Hütte in den Wald aus und somit wurde die Alarmstufe 2 ausgelöst.
Erste taktische Maßnahme war das Schützen des Waldes, um einen Waldbrand zu verhindern bzw. wurden die schon brennenden Bäume abgelöscht. Als die Wasserversorgung durch die Mannschaft Pumpe Kremsmünster aufgebaut war, wurde der Brand von den drei Atemschutztrupps der Feuerwehren Irndorf, Kremsmünste und Krühub mit C-Rohren bekämpft. Die Feuerwehren, welche durch die Alarmstufe 2 alarmiert wurden, brauchten nicht mehr in der Brandbekämpfung eingesetzt werden.
Nach über einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Fotos: FF Kremsmünster



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