Landinger Sommer: Kreativ-Sommerfrische spült neue Ideen nach Hinterstoder

Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner lud zum "Bänkle-Hock" auf seine Hausbank ein. | Foto: Gemeinde Hinterstoder
  • Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner lud zum "Bänkle-Hock" auf seine Hausbank ein.
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HINTERSTODER. Die "Landinger" sind weltoffene, zukunftsorientierte und kreative Menschen, die auf die Frage „Stadt ODER Land?“ mit einem eindeutigen „Sowohl als auch!“ antworten. Der Landinger Sommer bietet diesen Menschen ein maßgeschneidertes Urlaubskonzept. Es verknüpft Weiterbildung, Vernetzung und gemeinsames Entwickeln neuer Projekte mit erholsamer Sommerfrische an einem inspirierenden Ort mit reichhaltigem Freizeitangebot. Für den Tourismusort Hinterstoder erschließt der Landinger Sommer eine neue Zielgruppe und bringt frischen, kreativen Input in die Gemeinde.
www.landinger-sommer.at

Misch-Format aus Urlaub, Projektarbeit und Konferenz

Auch die vierte Auflage des Landinger Sommer lockte eine bunte Gästeschar nach Hinterstoder: Kreativwirtschaftler aus den unterschiedlichsten Branchen, Wissensarbeiter, Menschen aus Beratungsberufen, Künstler, Studenten sowie kreative Köpfe aus Politik und Verwaltung.

Die Teilnahme an diesem Misch-Format aus Urlaub, Projektarbeit und Konferenz ist kostenlos, Inputgeber erhalten kein Honorar. Bis auf wenige Fixpunkte gibt es kein feststehendes Programm. Die Teilnehmer entscheiden sich teilweise erst am jeweiligen Tag, ob sie eine Präsentation halten, einen Workshop organisieren, an einer Diskussion teilnehmen oder wegen des schönen Wetters lieber in die beeindruckende Bergwelt rund um Hinterstoder wandern wollen.

Bänkle-Hock: durch die Bank kommunikativ

Ein Landinger Sommernachmittag stand ganz im Zeichen des sogenannten „Bänkle-Hock“. Erfunden wurde das „Dorffest, das sitzt“ bei den Tagen der Utopie in Vorarlberg. Hinterstoder übernahm das Format und etablierte eine neue Form der Dorfkommunikation, die Ähnlichkeiten mit einem afrikanischen Palaver aufweist. Verschiedene Persönlichkeiten des Ortes – unter anderem Bürgermeister Helmut Wallner – ließen sich drei Stunden lang auf einer der Sitzbänke im Ort nieder und fungierten als Gastgeber. Einheimische und Gäste wurden eingeladen, sich dazu zu gesellen, um sich bei einem gemütlichen Getränk über Gott und die Welt und das Leben in Hinterstoder zu unterhalten. Daraus entstanden zahlreiche unterhaltsame Situationen, wenn sich gleichzeitig an die 20 Personen um eine Bank versammelten, diskutierten, sangen und musizierten.

„Der Landinger Sommer bringt jedes Jahr frischen Wind und neue Ideen nach Hinterstoder. Die Woche gibt uns außerdem Gelegenheit, uns mit einer neuen, an Innovationen interessierten Zielgruppe und deren touristischen Bedürfnissen auseinanderzusetzen“, so Bürgermeister Helmut Wallner.

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