Tierquälerei
Mann schoss auf Hühner – vorläufiges Waffenverbot erteilt
- Gegen den Schützen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und ein Betretungsverbot verhängt. Anzeigen folgen.
- Foto: fotokerschi.at (Symbolfoto)
- hochgeladen von Martina Weymayer
Am 1. Juli 2023, gegen 11:30 Uhr, meldete sich eine Frau bei der Polizei. Sie gab an, dass ihr ihr Neffe mitgeteilt habe, dass dessen Stiefvater und ein Freund an seiner Wohnadresse im Bezirk Kirchdorf Schießübungen durchgeführt haben. Offenbar soll dabei ein Huhn getötet worden sein.
BEZIRK KIRCHDORF. Zwei Polizeistreifen begaben sich nach ersten Erhebungen zur angegebenen Wohnadresse. Laut Polizeibericht trafen sie dort die Mutter des Anzeigers und mehrere Kinder an. Die Mutter und eine Tochter bestätigten die Schießübungen bzw. gaben an, dass sie gegen 4 Uhr durch den Lärm geweckt worden waren. Weiters konnte ein getötetes Huhn im Gehege festgestellt werden. Der vermutliche Schütze konnte an der Wohnadresse nicht angetroffen werden.
Schusswaffen und Munition sichergestellt
In einem Stallgebäude konnten acht Schusswaffen und über tausend Stück Munition sichergestellt werden. Gegen den Schützen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und ein Betretungsverbot verhängt. Anzeigen folgen.
Aktuelle Nachrichten aus Kirchdorf auf 
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.