Nationalpark Kalkalpen: Lebensraum für bedrohte Tiere

Die Luchsin Freia kam im Mai 2011 aus der Schweiz in den Nationalpark. Im November folgte das Männchen Juro. | Foto: Nationalpark Kalkalpen
  • Die Luchsin Freia kam im Mai 2011 aus der Schweiz in den Nationalpark. Im November folgte das Männchen Juro.
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MOLLN (wey). Im Jahr 2011 wurden zwei Luchse aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen umgesiedelt. Zwei weitere Luchse dürften sich ebenfalls in den Kalkalpen aufhalten. Wie nun aus einer aktuellen Umfrage des Instituts „Market“ (505 direkt Befragte über 15 Jahre in Oberösterreich) hervorgeht, ist es 92 Prozent der Oberösterreicher sehr wichtig, dass „bedrohten Tierarten ausreichend Lebensraum zur Verfügung gestellt wird“. Neun von zehn Umfrageteilnehmer stehen den Bemühungen des Nationalparks positiv gegenüber, den Luchsbestand zu sichern. Ebensoviele meinen auch, dass die Jäger die Bemühungen des Nationalparks rund um den Luchs unterstützen sollten, „was die Jägerschaft im Rahmen der Arbeitsgruppe ‚LUKA‘ auch tatsächlich tut“, sagt Nationalpark Direktor Erich Mayrhofer über die gute Zusammenarbeit.

Seit 1998 betreibt der Nationalpark Kalkalpen ein Luchs-Monitoring-Projekt. Zu einer überlebensfähigen Population braucht es aber eine genügend große Anzahl an Tieren, die miteinander in Beziehung stehen. Die Arbeitsgemeinschaft „LUKA“ (Luchse in den Kalkalpen) möchte dem Luchs eine gesicherte Zukunft geben. Daher wurde 2011 die Bestandsstützung der Luchse eingeleitet.

Infos: www.kalkalpen.at.

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