Wildtiermanagement

Beiträge zum Thema Wildtiermanagement

Die Jäger des Bezirks Vöcklabruck trafen sich im Kulturzentrum Lenzing. | Foto: Helmut Klein
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Der Bezirksjägertag 2023 in Lenzing

Am 4. März 2023 ging im Lenzinger Kulturzentrum der Vöcklabrucker Bezirksjägertag über die Bühne. LENZING. Der Bezirksjägertag 2023 stand unter dem Motto „Wir gestalten für morgen“. Vor der Tagung wurde in Lenzing noch eine Gottesdienst mit Pfarrer Reinhold Stangl gefeiert, welcher vom Bläserensemble der 1. OÖ Hubertusmusikkapelle Attnang-Puchheim umrahmt wurde. Ein Kurzfilm mit Berufsjäger Florian Kroissl, der über die Herausforderungen der Jagd in der Gegenwart erzählt, bildete im Anschluss...

  • Vöcklabruck
  • Matthias Staudinger

Wildökologie
Das Wild, der Wolf, und die Wildfütterung

Kaum ein Thema wirkt so polarisierend und löst so viele Emotionen an den Fronten aus, wie der Bestand Wolf; nicht nur in der Region Pinzgau, sondern auch in den weiten Teilen Europas. Welchen Einfluss übt der Wolf auf die Sozialstrukturen und Verhaltenweisen der Wildtiere? Welche Problematik bringt die Wildtierfütterung für das Schalenwild? Warum tötet der Wolf bei Angriffen auf Nutztiere so wahl - und hemmungslos, auch bekannt als "Surplus Killing"? Interessante Perspektiven bringt Theo...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Renate Buchner
Das Wildtiermanagement sei für die nächsten Jahre wieder gewährleistet. Der Umweltdachverband sieht das nicht so. | Foto: https://cdn.pixabay.com/photo/2017/08/21/17/40/pass-2666164_960_720.jpg

Nationalpark Hohe Tauern
Jagdübereinkommen regt Umweltdachverband auf

Im Nationalpark Hohe Tauern ist es wesentlich, dass ein aktives Wildtiermanagement betrieben wird. Dies wird im Rahmen der so genannten Nationalparkreviere durchgeführt. Um das Wildtiermanagement auch in den nächsten zehn Jahren zu gewährleisten, unterzeichneten am Donnerstag Nationalparkreferentin Sara Schaar, Jagdreferent Martin Gruber und Landesjägermeister Walter Brunner erneut das Jagdübereinkommen. Kritik kommt allerdings vom Umweltdachverband. KÄRNTEN. Die herkömmliche Jagd wurde bereits...

  • Kärnten
  • Julia Dellafior
"Tiere sind politisch nicht repräsentiert, daher setzen wir uns als Gewerkschaft der Tiere für die Verbesserung der Tierhaltung ein." | Foto: Arnold Burghardt
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Tierschützer Balluch: "Tierliche Person im Gesetz einführen"

Martin Balluch vom Verein gegen Tierfabriken, spricht mit meinbezirk.at über die Jagd, Fleischkonsum und warum wir laut Gesetz Schweine, Kühe und Hühner essen dürfen, Katzen und Hunde aber nicht. Die Aktionen des Verein gegen Tierfabriken (VgT) sorgen meist für viel Wirbel. Zuletzt die Aktionen gegen Gatterjagden. Wollen Sie die Jagd generell abschaffen? MARTIN BALLUCH: Wenn ich ein Jagdgesetz machen könnte, würde ich nicht reinschreiben "Die Jagd ist abgeschaftt". Ich würde aber den Spaß- und...

  • Linda Osusky
Das Problem ist, dass der Biber keine natürlichen Feinde hat. | Foto: Tierrettung Burgenland
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"Das Töten der Biber ist keine Lösung"

Eine Sondergenehmigung erlaubt das Fangen und Töten von Bibern in Leithaprodersdorf. Die Grünen fordern Alternativen. LEITHAPRODERSDORF. Obwohl Biber eigentlich unter Artenschutz stehen, dürfen sie in Leithaprodersdorf getötet werden, denn die von den Tieren gebauten Dämme stauen die Bäche auf, überfluten die angrenzenden Äcker und sorgen so für große Schäden. Wolfgang Spitzmüller, Landtagsabgeordneter der Grünen, fordert eine nachhaltige Lösung. Langfristig und nachhaltig „Lösungen sehen für...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Marlene Anger
Die Rothirsche durchstreifen auf ihren Wanderungen ein 50.000 Hektar großes Gebiet. | Foto: Nationalpark Kalkalpen/Bühringer

Im Nationalpark senden Hirsche SMS

Im Zuge eines Forschungsprojektes der Bundesforste wurden 23 Rothirsche im Nationalpark Kalkalpen mit GPS-Halsbandsendern ausgestattet. MOLLN (wey). Zwei Jahre lang wird die Position der Hirsche nun mehrmals pro Tag erfasst und ihr Aufenthaltsort per SMS an die Mitarbeiter des Nationalparks übermittelt. Die Erkenntnisse sollen dazu dienen, das Wildtiermanagement im Nationalpark zu optimieren. Info: www.kalkalpen.at

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Die Luchsin Freia kam im Mai 2011 aus der Schweiz in den Nationalpark. Im November folgte das Männchen Juro. | Foto: Nationalpark Kalkalpen

Nationalpark Kalkalpen: Lebensraum für bedrohte Tiere

Umfrage: Neun von zehn Personen halten Schutz der Luchse für wichtig. MOLLN (wey). Im Jahr 2011 wurden zwei Luchse aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen umgesiedelt. Zwei weitere Luchse dürften sich ebenfalls in den Kalkalpen aufhalten. Wie nun aus einer aktuellen Umfrage des Instituts „Market“ (505 direkt Befragte über 15 Jahre in Oberösterreich) hervorgeht, ist es 92 Prozent der Oberösterreicher sehr wichtig, dass „bedrohten Tierarten ausreichend Lebensraum zur Verfügung gestellt...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer

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