Rotkreuz-Markt Kremsmünster
Spendenbereitschaft jetzt mehr denn je notwendig

Anja Resch, Nicol Pleßnitzer, Friederike Öllinger, Christine Kendler, Daniel Resch (von links) | Foto: Rotes Kreuz Kirchdorf
  • Anja Resch, Nicol Pleßnitzer, Friederike Öllinger, Christine Kendler, Daniel Resch (von links)
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  • hochgeladen von Martina Weymayer

Auch wenn das Haushaltsbudget bei vielen Menschen knapper wird und Armut kein Randthema mehr ist, die Hilfs- und Spendenbereitschaft ist geblieben.

KREMSMÜNSTER. Wird man großzügiger, wenn man selbst weniger hat? Diese Frage hat sich unter anderem beim Warensammeltag am 11. Juni 2022 des Öfteren gestellt. "Viele Menschen sagten uns zwar im Gespräch, dass sie jetzt auch sehr gut kalkulieren müssen, um über die Runden zu kommen. Aber trotzdem kaufte fast jeder ein Stück mehr und übergab es den Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor dem Markt", berichtet das Team des Roten Kreuzes Kremsmünster. "Auch die Familie Anja und Daniel Resch überbrachte uns bereits zum wiederholten Male eine Warenspende, die uns wirklich weiterhilft und zur Warenvielfalt im Markt beiträgt."

Aus Angst, nichts mehr zu bekommen, stehen Kunden oft ein bis zwei Stunden Schlange vor dem Markt und warten, um das Wichtigste einkaufen zu können. Mit den Spenden können die Regale und das Lager im Rotkreuz-Markt Kremsmünster gut mit haltbaren Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs gefüllt werden. "Viele Spender nutzten auch die Gelegenheit, uns Warengutscheine zu übergeben. Damit können wir bedarfsgerecht Waren im regionalen Handel erwerben und zu reduzierten Preisen im Rotkreuz-Markt weitergeben."

Eine sichere und leistbare Grundversorgung ist das Fundament für Stabilität in der Gesellschaft und der Würde jedes Einzelnen. Die Spendenbereitschaft ist jetzt mehr denn je notwendig, damit auch morgen noch Waren in den Rotkreuz-Märkten angeboten werden können.

Aufrichtiges Dankeschön

"Allen Spendern möchten wir aufrichtig Danke sagen und versichern, dass 100 Prozent der Spenden den Menschen in der Region zur Verfügung stehen, damit die tägliche Angst, wie ich mit meinem Einkommen auskommen soll, etwas gelindert werden kann."

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