Stefan Steiner: Beetpflug-Newcomerpreis beim Bundespflügen 2015

OÖ Pflügerteam: v.l.n.r. 1. Reihe: Stefan Steiner, Bernhard Esterbauer, Stefan Gstöttenmayr, Gerald Seiber  v.l.n.r. 2. Reihe: Bundesleiter Michael Hell, Martin Wurhofer, Sebastian Scherrer, Karl Scherrer, Andreas Gstöttenmayr, Bundesleiterin Elisabeth Gn | Foto: Landjugend OÖ
  • OÖ Pflügerteam: v.l.n.r. 1. Reihe: Stefan Steiner, Bernhard Esterbauer, Stefan Gstöttenmayr, Gerald Seiber v.l.n.r. 2. Reihe: Bundesleiter Michael Hell, Martin Wurhofer, Sebastian Scherrer, Karl Scherrer, Andreas Gstöttenmayr, Bundesleiterin Elisabeth Gn
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KREMSMÜNSTER, OÖ. Das Pflügen gilt als die Königsdisziplin der landwirtschaftlichen Bewerbe: Genauigkeit, Schnelligkeit und Konstanz machen den praxisnahen Wettbewerb bereits seit 1956 zu einem spannenden Ereignis, das zahlreiche Besucher anlockt. Neben hartem Training ist auch die perfekte technische Ausrüstung wesentlich für den Erfolg. Die Tiefe der Furchen, gleichmäßige Abstände und die perfekte mechanische Abstimmung durch die Pflüger sind dabei wesentliche Faktoren. Beim 59. Bundesentscheid Pflügen leisteten die 26 besten Pflügerinnen und Pflüger Österreichs Präzisionsarbeit mit ihren tonnenschweren Geräten. Abseits des Wettbewerbes machte ein vielseitiges Rahmenprogramm das Wochenende zu einem Pflüger-Fest für Teilnehmer, Fans und zahlreiche Zaungäste.

Silber für Oberösterreich in den Einzelwertungen

In der Kategorie Beetpflug setzte sich Bernhard Esterbauer (LJ Handenberg) hinter den Burgenländer Philip Bauer auf den hervorragenden zweiten Platz. Stefan Steiner (LJ Kremsmünster) erreichte den 4. Platz und gewann damit den Newcomerpreis in der Kategorie Beetpflug. Dicht gefolgt von Gerald Seiberl (LJ Reichenau), welcher sich Rang 5 sichern konnte. Stefan Gstöttenmayr (LJ Alberndorf) erreichte bei seiner ersten Teilnahme am Bundesentscheid den 7. Platz in seiner Kategorie. Für Bernhard Esterbauer bedeutet dieser zweite Platz einen fixen Startplatz beim Bundesentscheid Pflügen 2016 in der Steiermark.

Die Kategorie Drehpflug entschied der Steiermarker Josef Kowald für sich. Martin Wurhofer (LJ Neukirchen an der Enknach) als bester Oberösterreicher in dieser Kategorie platzierte sich hinter dem Kärntner Thomas Schöffmann auf Rang 4, gefolgt von Andreas Gstöttenmayr (LJ Alberndorf) auf Rang 5 und Karl Scherrer (LJ Schardenberg) auf Platz 6. Scherrer Sebastian (LJ Schardenberg) erreichte bei seiner ersten Teilnahme den 10. Platz in seiner Kategorie.

Zweimal Gold für Oberösterreich in der Mannschaftswertung

Das Pflügerteam Esterbauer und Steiner konnte sich den 1. Platz in der Kategorie Beetpflug vor Kärnten sichern. Das Team Wurhofer und Gstöttenmayr Andreas erreichten ebenfalls den ausgezeichneten 1. Platz in der Mannschaftswertung vor Kärnten in der Kategorie Drehpflug.

Genauigkeit, Schnelligkeit und Konstanz

Zahlreiche Kriterien entscheiden beim Pflügen über Sieg oder Niederlage. Worauf es ankommt, ist die Qualität der gepflügten Parzelle: Die von den erfahrenen Juroren bewerteten Kriterien sind unter anderem gleichmäßig hohe und breite Furchen, ein regelmäßig gepflügtes Feld, Unterbringung des Bewuchses, Geradheit der Furchen sowie die Einhaltung der Arbeitstiefe. Viel Disziplin ist notwendig, um während des Wettbewerbs – der ca. vier Stunden dauert – konstante Konzentration zu zeigen. Sollte aufgrund der Bodenbeschaffenheit die technische Umrüstung der Gerätschaft während des Bewerbs erforderlich sein, müssen dies die Teilnehmer alleine bewältigen. Entscheidender Erfolgsfaktor beim Pflügen ist, neben Können und Training, daher auch die Ausrüstung.

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