Straßenbauprogramm beschlossen - Finanzierung offen
KREMSMÜNSTER. Aufgrund einer Begutachtung der Gemeindestraßen wurde eine Kostenschätzung beauftragt, damit der Gemeinderat eine Prioritätenreihung für die nächsten Jahre vornimmt. Voraussichtlich 800.000 Euro kostet die Sanierung der Linzerstraße, Schlossberg samt Einfahrtstrompete und Mauer, Gablonzerstraße (Beginn), geringfügige Kremsweg-Sanierung, Lina-Weitlaner-Weg-Stufenaufgang, Austraße, Greinerstraße – Fasangarten, Josef-Runkl-Weg, Therese-Kinsky-Weg, Gablonzerstraße.
Der einstimmige Gemeinderatsbeschluss wird nun dem Land Oö bezüglich der Förderungsmöglichkeiten vorgelegt und dann eine konkrete Ausschreibung nach dem Vergabegesetz durchgeführt.
Zusatzinformation: Laut Bürgermeister Gerhard Obernberger bemüht sich das Schloss Kremsegg gerade beim Bundesdenkmalamt um die Genehmigung, die derzeitige Ruine des ehemaligen Gasthauses Bruckmüller abtragen zu dürfen. Einerseits sind es finanzielle Gründe die gegen den Ausbau als Studentenherberge sprechen, andererseits soll der Schwerpunkt auf den Ausbau des Probenlokals für den Musikverein gelegt werden.
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