Bezirk Kirchdorf

Vier Schulen im Bezirk Kirchdorf mit Gütesiegel geehrt

Insgesamt vier Schulen im Bezirk Kirchdorf wurden von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), dem Land Oberösterreich, sowie der Bildungsdirektion Oberösterreich, mit dem Gütesiegel für schulische Gesundheitsförderung geehrt. 

BEZIRK KIRCHDORF. Die Volksschule Windischgarsten, die Volksschule Sankt Pankraz, die Volksschule 1 Kirchdorf an der Krems und die Volksschule Steinbach am Ziehberg freuten sich, als vier von 49 Oberösterreichischen Schulen, über die Auszeichnung für schulische Gesundheitsförderung. 

Gesundheit leben und stärken

Um die Anforderungen des Schulalltags gut bewältigen zu können, braucht es ausreichend Ressourcen und Kraftquellen. Körper und Geist stehen in einem Wechselspiel und beides braucht Aufmerksamkeit, damit ein geeignetes Lernumfeld entsteht. Die nachhaltigen Projekte um gesunde Maßnahmen, die ausgezeichnet wurden, sorgen für Verbesserungen im Schulalltag, ein positives Schulklima und Lernbedingungen zum Wohlfühlen. Insgesamt 228 Schulen in Oberösterreich – von der Volksschule, Mittelschule und Sportschule bis hin zur höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe – machen bereits mit und wurden von ÖGK, dem Land OÖ und der Bildungsdirektion OÖ ausgezeichnet. 

Auszeichnungen und Austausch

Die Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsdirektion, des Landes und der ÖGK, darunter auch Bildungsdirektor Alfred Klampfer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Landesstellenausschuss-Vorsitzender der ÖGK in OÖ Albert Maringer, empfingen die frisch Ausgezeichneten. 49 Bildungsstätten durften sich das Gütesiegel abholen und sich gebührend feiern lassen. Bei der Verleihung standen nicht nur die wohlverdienten Lorbeeren im Fokus, sondern auch der Austausch untereinander, um Erfahrungen miteinander zu teilen und von anderen zu lernen. 

Mehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche

„Die schulische Gesundheitsförderung der Österreichischen Gesundheitskasse setzt darauf, den Lebensraum Schule in den Fokus zu rücken. Durch die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler durch beispielsweise Schülerparlaments, gesunde Gestaltung der Klassen, bewegter Unterricht und vieles mehr soll die Schule ein gesunder Lebens- und Lernraum werden“, betont Albert Maringer. Christine Haberlander ergänzt: „Wir gratulieren allen 49 Schulen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, innovative Konzepte zu verfolgen und Schule neu zu denken.“
„Mit der schulischen Gesundheitsförderung möchten wir ein gesundes Umfeld schaffen. Sie soll dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler sich gesund entwickeln können, Lehrkräfte sich bei der Arbeit wohl fühlen und das Schulklima sowie der Schulalltag für alle gesund sind“, so Alfred Klampfer.