Familie wächst weiter
Wartberg/Krems ist neue "Natur im Garten"-Gemeinde

Wartbergs Bürgermeister Franz Karlhuber (2.v.li.) bei der Verleihung der Plakette durch Landesrätin Michaela Langer-Weninger, oö. Gemeindebundpräsident Christian Mader und Landesgärtnermeister Hannes Hofmüller (v.li.) | Foto: Foto: Land OÖ/Margot Haag
3Bilder
  • Wartbergs Bürgermeister Franz Karlhuber (2.v.li.) bei der Verleihung der Plakette durch Landesrätin Michaela Langer-Weninger, oö. Gemeindebundpräsident Christian Mader und Landesgärtnermeister Hannes Hofmüller (v.li.)
  • Foto: Foto: Land OÖ/Margot Haag
  • hochgeladen von Martina Weymayer

Wartberg an der Krems gehört zu jenen vier Gemeinden, die beim dritten oö. Praxistag für Gemeinden mit der Natur im Garten-Plakette ausgezeichnet wurden.

WARTBERG/KREMS, ROSSLEITHEN. Bereits 32 oö. Gemeinden bewirtschaften ihr öffentliches Grün nach den Kriterien von „Natur im Garten“, das heißt ohne den Einsatz von Pestiziden, chemisch-synthetischer Düngung oder Torf. Beim Praxistag für Gemeinden von "Natur im Garten OÖ" in der Gartenbauschule Ritzlhof überreichten Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, Gemeindebundpräsident LAbg. Christian Mader und Landesgärtnermeister Hannes Hofmüller die Natur im Garten-Plakette an vier Gemeinden.

„Wir hoffen, dass sich in den kommenden Jahren noch viele Gemeinden der Initiative Natur im Garten anschließen werden, damit so wertvoller Lebensraum geschaffen werden kann.“
Landesrätin Michaela Langer-Weninger

Auch der Garten von Ursula Jura und Bernhard Katzinger aus Roßleithen wurde mit der Natur-im-Garten-Plakette ausgezeichnet. | Foto: Jura/Privat
  • Auch der Garten von Ursula Jura und Bernhard Katzinger aus Roßleithen wurde mit der Natur-im-Garten-Plakette ausgezeichnet.
  • Foto: Jura/Privat
  • hochgeladen von Martina Weymayer

Bisher wurden in Oberösterreich 950 Privatgärten, 32 Gemeinden, 21 Schulen, fünf Krankenhäuser sowie vier Pflege- und Betreuungseinrichtungen mit der „Natur im Garten“-Plakette ausgezeichnet. Einen solchen besitzen auch Ursula Jura und Bernhard Katzinger aus Roßleithen. "In unserem Garten herrscht eine Koexistenz zwischen `Unkraut´ und Obst/Gemüse sowie zwischen uns und der heimischen Tierwelt, was in weiterer Folge zu einer Artenvielfalt bei den Gartenbewohnern und Insekten führt", schildert Ursula Jura.

"Im Vergleich zu den typischen Siedlungsgärten sieht unserer sehr natürlich aus."
Ursula Jura

"Wir verwenden nur heimische Pflanzenarten und versuchen, uns so von invasiven Arten und Neophyten fernzuhalten." Gearbeitet wird im Garten ohne jede Art von Chemie. Kompost, verschiedene Jauchen und Grün-Dung sorgen für ausreichend Nährstoffe im Gemüsegarten. "Als Schneckenkiller haben wir Laufenten und deren Mist verwenden wir als Dung", fährt Jura fort. "Ebenso lassen wir Beikraut stehen, weil so der Nährstoffgehalt im Boden ausgeglichen wird." Im Herbst wird mit Gartenabfällen und Mist gemulcht. Nicht jede Ecke des Gartens ist "aufgeräumt", Totholz und Strauchschnitt bieten ein Zuhause für Insekten und Kleintiere. "In unserem Garten gibt es sogar ein Nest von Wildbienen, was es in anderen Gärten selten gibt." 

Anmelden beim oö. Gartentelefon

Gemeinden und Gartenbesitzer, die ihre Gärten ebenfalls mit der „Natur im Garten“-Plakette schmücken wollen, können sich beim oö. Gartentelefon anmelden: Tel. 0732/7720-17720 oder ooe@gartentelefon.at.

Wartbergs Bürgermeister Franz Karlhuber (2.v.li.) bei der Verleihung der Plakette durch Landesrätin Michaela Langer-Weninger, oö. Gemeindebundpräsident Christian Mader und Landesgärtnermeister Hannes Hofmüller (v.li.) | Foto: Foto: Land OÖ/Margot Haag
Auch der Garten von Ursula Jura und Bernhard Katzinger aus Roßleithen wurde mit der Natur-im-Garten-Plakette ausgezeichnet. | Foto: Jura/Privat
Foto: Jura/Privat
Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Kirchdorf auf MeinBezirk.at/Kirchdorf

Neuigkeiten aus Kirchdorf als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Kirchdorf auf Facebook: MeinBezirk Kirchdorf

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.