Wechsel an der Rot Kreuz-Spitze
17 Jahre war der Name Ferdinand "Ferry" Kaineder unzertrennlich mit dem Roten Kreuz verbunden.
BEZIRK (sta). Nach 17 Jahren an der Spitze des Roten Kreuzes im Bezirk Kirchdorf zieht sich Bezirksstellenleiter Ferdinand Kaineder zurück. Zu seinem Nachfolger wurde bei der Bezirksversammlung Bezirkshauptmann Dieter Goppold gewählt. "Es war eine wunderschöne Zeit. Ich habe die Offenheit, Ehrlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeiter geschätzt und habe immer das Gefühl gehabt, einer von ihnen zu sein", so Kaineder, der dem Bezirksausschuss als Gesundheits- und Sozialreferent erhalten bleibt. Einen Tip für seinen Nachfolger hat er nicht. "Dieter Goppold weiß, wie der Hase läuft und was Menschen brauchen. Seine Arbeit wird eine gute sein." 63 Rot Kreuz-Delegierte waren bei der Bezirksversammlung wahlberechtigt. Mit 80 Prozent der Stimmen wurde D. Goppold zum neuen Bezirksstellenleiter gewählt. "Ich engagiere mich gerne ehrenamtlich. Ich bin ja auch Obmann des Sozialhilfeverbandes. Das passt gut zusammen", so Goppold, der besondere Herausforderungen in der Pflege der älteren Menschen sieht und die Jugendarbeit weiter forcieren möchte. "Auch die Situation im ländlichen Raum wird nicht einfacher. Wir müssen uns für die Zukunft rüsten."
Rot Kreuz-Jahr 2012
596.351 gefahrene Kilometer, 99.606 geleistete Stunden im Rettungsdienst, 19.048 Sanitätseinsätze, 9,39 Prozent Rettungseinsätze, 16.330 Ausfahrten tagsüber, 1.831 Überstellungen, 360 Verkehrsunfälle.
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