Züge fahren kommenden Sonntag erstmals über die neue Trattenbachbrücke auf der Pyhrnbahn

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Spital am Pyhrn. Die neue Eisenbahnbrücke auf der Pyhrnbahn über den Klammbach geht nach 16 Monaten Bauzeit am Sonntag, den 21. Oktober Betrieb. An diesem Tag fahren erstmals die Züge auf der Pyhrnbahn über das moderne Bauwerk. Die alte Konstruktion wurde, aufgrund des fortgeschrittenen Alters, durch eine moderne Stahlbetonbrücke mit einer Länge von 89 Metern ersetzt.

Die neue Brücke wurde unmittelbar neben dem bestehenden Bauwerk errichtet, sodass die Baumaßnahmen unabhängig vom laufenden Bahnbetrieb durchgeführt werden konnten. Durch die Errichtung der neuen neben der alten Brücke waren Gleisanpassungen notwendig. Daher erstreckte sich das Projektgebiet auf einer Länge von rund 700 Metern. Um die Lebensqualität der AnrainerInnen zu erhöhen, errichten die ÖBB eine zwei Meter hohe Lärmschutzwand über rund 530 Meter Länge.

Ein Projekt mit klaren Vorteilen für Anrainer wie Reisende

Die Brückenkonstruktion wurde an den neuesten Stand der Technik angepasst. Das bedeutet geringere Schallemissionen durch eine lärmarme Konstruktion der neuen Brücke, aufgrund des durchgehenden Schotterbetts auf Unterschottermatten. Durch die verbesserte Linienführung kommt es auch zu einer Verringerung der Instandhaltungsmaßnahmen.

Meilensteine im Bauablauf

Baubeginn 20. Juni 2011
Inbetriebnahme der neuen Brücke mit 21. Oktober 2012
Gesamtinvestitionskosten 3,4 Mio. Euro

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister

Jährlich nutzen 450 Mio. Kunden die Angebote des österreichischen Mobilitätsunternehmens ÖBB. Täglich fahren 6.500 Personen- und Güterzüge – die größte E-Mobility-Flotte Österreichs – mit umweltfreundlichem Strom aus 92 % erneuerbarer Energie. Die ÖBB bewegen mit Kundenorientierung und gesellschaftlicher Verantwortung das System Bahn nachhaltig in Richtung Zukunft. Die ÖBB gehören zu den pünktlichsten Bahnen Europas und bieten ihren Kunden die höchste Pünktlichkeit in der EU. Mit konzernweit rd. 40.800 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (davon 37.050 in Österreich, 3.750 im Ausland, zusätzlich 1.850 Lehrlinge) und Gesamterträgen von rd. 6,25 Mrd. EUR ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG

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