Ein 5ter Platz bei der Taekwondo Weltmeisterschaft für Marlene Jahl

Marlene Jahl bei der Weltmeisterschaft 2023 in BAKU | Foto: ÖTDV
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Nächstes Ausrufezeichen von Marlene Jahl! Die 27-jährige Oberösterreicherin, die im Vorjahr in Mexiko mit Bronze die erste WM-Medaille für Österreich seit 17 Jahren geholt hatte, wurde am Donnerstag bei der WM in Baku in der Kategorie +73 Kilogramm Fünfte.

Im Kampf um Bronze unterlag die Heeressportlerin der unter neutraler Flagge gestarteten Russin Kristina Adebaio mit 0:2 (1:4, 4:7).

„Ich bin enttäuscht, hätte gerne weitergekämpft. Zweimal gingen meine Fußtechniken knapp an ihrem Kopf vorbei. Da fehlte auch das Quäntchen Glück, das man bei so einem großen Turnier braucht“, sagt Marlene Jahl unmittelbar nach dem engen Viertelfinal-Match.

Ins WM-Turnier startete die Medizinstudentin mit einem souveränen 2:0 (13:1, 12:0) gegen Carlota Munave aus Swasiland. Im Achtelfinale behielt Jahl gegen die Koreanerin Da bin Song die Nerven, entschied das Match am Ende mit 2:1 (6:3, 4:9, 5:4). „Das war ein extrem starker Fight von Marlene“, lobt Trainer Markus Weidinger. „Ein Sieg gegen das Mutterland des Taekwondo ist immer etwas Besonderes. Das ist, wie wenn man bei einer Fußball-WM England raushaut. Die Niederlage gegen Russland ist zwar bitter, aber es braucht bei einer WM eben einen sehr guten Tag, um eine Medaille zu holen. Insgesamt war es ein guter Tag.“

Genau diese positiven Momente will Marlene Jahl auf ihrer Reise Richtung Olympische Spiele Paris 2024 mitnehmen. Jahl: „Es ist der erste Schritt auf meinem Weg zur Olympia-Qualifikation. Wir werden diese WM nun genau analysieren und auch mental aufarbeiten. Nächste Woche geht es ja schon wieder um viele Punkte beim Grand Prix in Rom.“

(c) Text von Daniel Winkler, Pressereferent für Marlene Jahl

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