Hallen-Fußballturnier
Haidlmair Kicker holen Vize-Bundesmeistertitel

Der Bundesmeistertitel wurde von den Nußbachern nur knapp verpasst. | Foto: Haidlmair
  • Der Bundesmeistertitel wurde von den Nußbachern nur knapp verpasst.
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NUSSBACH. Die Kicker der Firma HAidlmair in Nußbach gingen mit keinen allzu großen Erwartungen in das Bundesfinalturnier der PRO-GE Jugendhallenfußballmeisterschaft. Nach dem Vize-Landesmeistertitel und der relativ kurzfristigen Möglichkeit der Teilnahme am Turnier in Wien, wollte man sich achtbar aus der Affäre ziehen und vielleicht für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Knappe Entscheidung
Doch bereits in den Vorrundenspielen kristallisierte sich aber heraus, dass die Mannschaft nur schwer zu schlagen ist. Nach klaren Siegen gegen Eaton, Opel und Jugend am Werk Wien bzw. Burgenland mussten sie sich nur knapp gegen den klaren Turnierfavoriten voestalpine Donawitz geschlagen geben. Das bedeutete den zweiten Platz nach der Vorrunde mit zwölf Punkten und einem beeindruckenden Torverhältnis von 23:4 Toren und den damit verbundenen Einzug ins Halbfinale. In diesem wartete der Gruppendritte Opel Wien. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven aber die Haidlmair-Kicker konnten sich schlussendlich knapp mit 2:1 durchsetzen. Nun ging es im Finale um den Titel, der Gegner war wieder der bis dahin ungeschlagene Turnierfavorit voestalpine Donawitz. Haidlmair war der klare Außenseiter ging aber bald mit 1:0 in Führung und hatte auch noch mehrere Chancen auf das 2:0. Doch wie so oft im Fußball rächten sich die vergebenen Chancen und die voest-Kicker konnten mit einem Tausend-Gulden-Schuss 25 Sekunden vor Schluss doch noch den Ausgleich erzielen. Daher musste ein Siebenmeterschießen über den Sieg entscheiden. In diesem konnten zuerst alle drei Schützen beider Teams ihre Siebenmeter sicher verwerten, bis ein Haidlmair- Spieler den entscheidenden Siebenmeter verschoss. Somit krönte sich voestalpine Donawitz zum Bundesmeister.

Neuer Anlauf im nächsten Jahr
Aber die Nußbcher konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten, weil sie dem Sieger mindestens ebenbürtig waren und weit mehr erreicht haben als erhofft. Das sah auch Coach, Horst Hoffmann, so: „Wahnsinn, wie meine Jungs hier aufgetreten sind. Ich bin sehr zufrieden auch wenn wir natürlich nach den gezeigten Leistungen ein bisschen mit dem Turniersieg spekuliert haben. Aber wir stellen mit Sebastian Pöchtrager den Torschützenkönig und nächstes Jahr sind alle unsere Spieler weiterhin spielberechtigt. Darum können wir mit dem gleichen Team einen neuen Anlauf auf den Titel starten.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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