TuS Kremsmünster
Kampf um den Klassenerhalt
Die Tischtennisspieler vom TuS Raiffeisen Kremsmünster ringen um den Klassenerhalt in der höchsten OÖ-Spieklasse.
KREMSMÜNSTER. Nachdem der vorletzte Waizenkirchen sich mit Petr Konrad, einem ehemaligen Bundesligaspieler aus der Slowakei zusätzlich verstärkt und vermutlich auch der Ungar Robert Polovics wieder zur Verfügug steht, wird wohl Waizenkirchen die Abstiegsränge schnell verlassen. Somit wird ein zweiter Absteiger vermutlich aus dem Trio Vorchdorf, Lenzing und Kremsmünster kommen. Bis auf Froschberg kann sich aber kein Team sicher sein.
Lediglich drei Punkte beträgt der Vorsprung vom Zweitplatzierten Vöest Linz auf den 6. Lenzing. TuS Raiffeisen Kremsmünster hat nach dem Herbstdurchgang sieben Punkte Vorsprung auf Waizenkirchen, drei Punkte auf Vorchdorf und liegt einen Punkt hinter Lenzing. Gegen Lenzing und Vorchdorf haben die Stiftssportler Heimrecht.
Viel wesentlicher für den TuS ist, dass der verletzte Max Aichberger wieder eingesetzt werden kann. Der TuS-Spieler Philipp Wellinger unterzieht sich im Frühjahr einer Schulter-OP und wird leider nicht zur Verfügung stehen. Damit muss weiterhin ein Spieler aus der zweiten Mannschaft das erste Team unterstützen, was im letzten Heimspiel Patrick Kefer eindrucksvoll gelang. Beim TuS hofft man, dass Milan Zaunmüller und Martin Waibel die nach dem Herbst in der Einzelrangliste die Plätze 2 und 3 belegen, auch im Frühjahr das Team derart gut stabilisieren können.
Von den restlichen fünf Herrenteams muss nur TuS 3 aufpassen nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Als Viertplazierter hat das dritte Team des TuS lediglich einen Vorsprung von zwei Punkten auf die Abstiegsränge.
Mostviertler TT-Turnier in St. Valentin
Um einigermaßen gut vorbereitet in die Meisterschaft zu gehen, nahmen Martin Waibel und Patrick Kefer beim Mostviertler TT-Turnier in St. Valentin am 20.1. teil. Der Titel im Doppel ging an den TuS Raiffeisen Kremsmünster, Martin Waibel/Patrick Kefer. Im Einzel musssten sich die beiden TuS-Spieler jeweils im Viertelfinale gegen einen Slowaken und Österreicher aus der höchsten Spielklasse aus NÖ verabschieden.
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