Kein Happy End gegen die Steyr Panthers

Nichts zu holen gab es für die Ice Tigers gegen die Steyr Panthers.
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KIRCHDORF (sta). Es war so ein Spiel, in dem gar nichts klappte. Die Kirchdorfer Ice Tigers mussten sich in Steyr mit 4:2 geschlagen geben.
Mit viel Motivation und Zuversicht reisten die Ice Tigers zum schweren Match nach Steyr an. Man hatte sich für diese Partie einiges vorgenommen und wollte vor allem in der Anfangsphase voll gegen die Angriffe der Steyr Panthers dagegen halten. Das gelang aber nicht, denn schon in der 6. Minute zappelte der erste Torschuss der Panthers im Netz und das Match begann denkbar schlecht.
Die Kirchdorfer versuchten zwar, mit Schüssen aus der Distanz schnell zu antworten, agierten dabei zu offensiv und kassierten in der 8. Minute bereits das 2:0. Die Steyr Panthers konnten bei fast jedem angebrachten Schuss oder Pass der Kirchdorfer, den Schläger, die Schuhe oder den Körper dazwischen halten und so bewusst den Spielaufbau und die Offensivphase der Kirchdorfer stören. Die Ice Tigers beendeten das 1. Drittel mit hängenden Köpfen, konnten sich aber in der Drittelpausen durch Motivationsreden von Kapitän Markus Sattler und Assist Franz Rettenbacher neu motivieren.
Mit neuer Kraft starteten die Ice Tigers ins 2. Drittel. Man spielte die ersten 7 Minuten wie ausgewechselt und es ergaben sich einige Torchancen. Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Kirchdorfer erhielten eine unnötige 2 Minuten-Strafe was die Mannschaft mental zum völligen Stillstand brachte. Selbst die einfachsten Dinge gelangen nicht mehr, man agierte in Unterzahl zu ungenau und kassierte in der 27. Minute das 3:0. Zu diesem Zeitpunkt schien das Match bereits entschieden, doch die Ice Tigers ließen sich trotzdem nicht unterkriegen und man kam zu einigen Chancen, der Puck wollte aber einfach nicht ins gegnerische Tor. In diesem Drittel waren die Kirchdorfer optisch die klar bessere Mannschaft, scheiterte jedoch völlig an der Chancenverwertung.
Für die letzten 20 Minuten hieß das Motto, die Tore der Gegner hinter sich zu lassen und gedanklich von Null zu beginnen. Das gelang den Ice Tigers deutlich besser als in den ersten 40 Minuten, denn schon nach wenigen Minuten gelang Jürgen Walter ein präziser Schlagschuss – abermals nur ein Streifschuss am Tor. Man war jetzt die klar kontrollierende Mannschaft und besetzte konstant das Angriffsdrittel. Die Ice Tigers setzten jetzt alles in den Angriff, was aber im gleichen Zuge die eigene Defensive schwächte. In der 45. Minute kassierten die Ice Tigers einen Konter und erhielten das 4:0. Genau dann das schon lange erhoffte: nur 91 Sekunden später gelang Franz Rettenbacher das 4:1 und man hatte kurz den Eindruck, dass hier doch noch nicht alles verloren war. Jetzt spielten die Ice Tigers gegen die Zeit. In der 58. Minute traf Maximilian Rankl souverän zum 4:2. Leider waren diese beiden Treffer im letzten Drittel doch zu spät. Die Steyrer Panther setzten von nun an alles auf die Defensive und das eigene Tor wurde wohl behütet. Trotz sehenswertem Einsatz mussten die Kirchdorfer abermals mit der roten Laterne nach Hause fahren.

Tag der offenen Tür bei den Ice Tigers

Nächstes Spiel: Sonntag, 3.12. gegen die Innviertel Penguins. Spielbeginn 18:15, Eishalle Gmunden. Am 2. Dezember laden die Ice-Tigers zum „Tag der offen Tür“ am Kirchdorfer Eislaufplatz ein. Die Nachwuchsmannschaft der Ice Tigers spielt um 9 Uhr gegen die Vöcklabrucker Voralpenkings – hier gibt es die Gelegenheit, tolles Nachwuchs-Eishockey live in Kirchdorf zu sehen. Ab 10:30 Uhr steht das Eis für alle Eishockey-Interessierten zur Verfügung – jeder darf sich unter Traineraufsicht selbst mit Schläger und Puck testen. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Fotos: Frank Haas

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