Kirchdorf beim Final 4 chancenlos

Michael Linzer hielt mit einer herausragenden Leistung gegen die ehemalige Nr. 59 der Tennis-Weltrangliste Björn Phau die Kremstaler in der Partie. | Foto: TC Kirchdorf
  • Michael Linzer hielt mit einer herausragenden Leistung gegen die ehemalige Nr. 59 der Tennis-Weltrangliste Björn Phau die Kremstaler in der Partie.
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KIRCHDORF (sta). Am Samstag, 10. September bestritt der TC Kirchdorf bereits zum vierten Mal in Folge das Final 4 der simacek Tennis Bundesliga im steirischen Gleisdorf. Beim Finalturnier um den Österreichischen Meistertitel, wo die vier besten Mannschaften Österreichs aufeinandertreffen, wartete mit dem TC Gleisdorf dieses Jahr im Halbfinale ein besonders harter Brocken auf die Tenniscracks aus dem Kremstal.
Angefeuert von etwa 40 mitgereisten Kirchdorfer Fans mussten sich Tom Kocevar-Desman und Davis-Cupper Philipp Oswald in den ersten Einzelbegegnungen gegen die stark aufspielenden Gleisdorfer Johannes Ager und Martin Fischer jeweils in zwei Sätzen geschlagen geben, jedoch Michael Linzer hielt mit einer herausragenden Leistung gegen die ehemalige Nr. 59 der Tennis-Weltrangliste Björn Phau die Kremstaler in der Partie und verkürzte auf 1:2. Somit mussten die anderen drei Einzelspieler versuchen, die Augangslage vor den Doppeln noch zu verbessern. Lokalmatador Marco Mirnegg ging leicht gehandicapt in das Match gegen Vorjahres-Staatsmeister Nico Reissig und musste sich mit 4:6 0:6 geschlagen geben.
Armin Sandbichler bewies wieder einmal großes Kämpferherz und verkürzte mit einem klaren Zwei-Satz Erfolg gegen Christian Magg auf 2:3.
Im Spitzenspiel kam es zum Aufeinandertreffen von Kirchdorfs Nummer 1 Uladzimir Ignatik und der aktuellen Nr. 88 der Tennis-Weltrangliste Gerald Melzer, der als haushoher Favorit in die Partie ging. In dieser schier unlösbaren Aufgabe kämpfte Ignatik aufopferungsvoll um jeden Ball und zeigte phasenweise sein bestes Tennis, womit er nach Verlust des ersten Satzes seinen Gegner in einen entscheidenden dritten Satz zwang, in dem er sich nach Break-Vorsprung doch noch 4:6 geschlagen geben musst.
Somit stand es 2:4 nach den Einzelspielen und der Finaleinzug rückte in weite Ferne, da dafür alle drei Doppelspiele gewonnen hätten werden müssen. Am Anfang entwickelten sich alle Doppel zu einem offenen Schlagabtausch und es kam noch einmal die Hoffnung auf, dass sich der Staatsmeister 2013 und Vize-Staatsmeister 2014 und 2015 aus Kirchdorf zurück kämpft, schlussendlich musste man sich aber in zwei der drei Doppelspiele geschlagen geben und die Titelträume 2016 begraben.

Das am darauffolgenden Tag stattfindenden Finale konnte sich der TC Gleisdorf in souveräner Manier gegen den TC Sparkasse Scheibbs den Mannschaftsstaatsmeistertitel 2016 sichern.

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