Fußball
SV Molln setzt auf die Jugend

15 Tore erzielte der SV Molln im Herbst in der 1. Klasse Ost. Ein Drittel davon gehen auf  das 
Konto von Michael Rosenegger. (li.) Ihm gelangen fünf Treffer. | Foto: Moser
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  • 15 Tore erzielte der SV Molln im Herbst in der 1. Klasse Ost. Ein Drittel davon gehen auf das
    Konto von Michael Rosenegger. (li.) Ihm gelangen fünf Treffer.
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Der SV Molln blickt auf eine etwas verkorkste Herbstsaison zurück. Nicht alles ist nach Wunsch gelaufen.

MOLLN (sta). Seit Jänner 2018 trainiert Wolfgang Wagenleitner (40) aus Micheldorf die Kicker des SV Molln in der 1. Klasse Ost. Er stellte sich den Fragen der BezirksRundschau.

BezirksRundschau: Herr Wagenleitner, der SV Molln überwintert auf Platz 10 der Tabelle. Sind Sie zufrieden?
Wagenleitner: Nein, absolut nicht. Wir haben uns die Hinrunde sicher anders vorgestellt. Mit dieser Platzierung können wir nicht zufrieden sein.

Der Rückstand auf Windischgarsten beträgt bereits 19 Punkte. Das ist doch etwas viel. Oder?
Was soll man dazu sagen? Peter Winkler macht als Trainer in Windischgarsten einen super Job. Die spielen einen herausragenden Fußball und gehören für mich ganz klar in die Bezirksliga.

Die Erwartungen vor der Saison waren nach Platz fünf im Vorjahr höher. Warum ist es bisher nicht nach Wunsch gelaufen?
Wir haben es nicht geschafft, konstant gute Leistungen abzuliefern. Dazu kamen noch individuelle Fehler, die uns das Leben immer wieder mal selbst sehr schwer gemacht haben. Daran gilt es in Zukunft zu arbeiten, damit uns das nicht mehr passiert.

Auf welchem Platz möchtet ihr am Ende der Meisterschaft stehen?
Wir müssen so schnell wie möglich weg von den hinteren Tabellenplätzen und uns nach vorne orientieren. Es hat uns leider im Herbst auch an Konstanz gefehlt.

Wird daran gedacht, die Mannschaft über den Winter zu verstärken?

Nein. Wir bleiben der Vereinslinie treu und werden am Transfermarkt nicht aktiv werden. Wir vertrauen auf unsere Eigenbauspieler.

Wie schaut es mit dem fußballerischen Nachwuchs beim SV Molln aus?
Ich finde, gut! Wir haben fünf Nachwuchsmannschaften in Molln. Als Trainer der ersten Mannschaft gilt mein Blick speziell der U15 und U12. Es wird, wie im gesamten Nachwuchs, wirklich eine sehr gute Arbeit bei uns geleistet. Ich denke, dass wir da in der Zukunft noch viel Freude mit den Jungs haben werden und der eine oder andere bald den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen wird. Ich trainiere auch die U7-Mannschaft in Micheldorf, auch die Arbeit mit den ganz jungen Nachwuchskickern macht mir großen Spaß.

Warum macht die Arbeit als Trainer in Molln Spaß?

Wir haben eine eingeschworene Mannschaft. Der Teamgeist wird hochgehalten und alle ziehen an einem Strang.

Auf was legen Sie als Trainer besonders Wert?
Mein Ziel ist es, mit meiner Mannschaft einen guten Fußball mit Spaß zu spielen. Die spielerische Komponente ist mir dabei sehr wichtig. Das ist schwer genug zu erreichen. Wir können aber unter Top-Bedingungen trainieren und spielen. Das haben wir unserem Platzwarteteam mit Rudi Hajek, der das bereits seit 40 Jahren macht, und Daniel Lettmayer zu verdanken.

Wo haben Sie aktiv als Fußballer gespielt, bevor Sie die Trainerkarriere eingeschlagen haben?
Angefangen zu spielen habe ich beim SV Steyrling. Danach ging es zum SV Micheldorf und dem SV Scharnstein. Dann war ich noch ein halbes Jahr beim SV Sierning.

Was war Ihr bisher größter sportlicher Erfolg?
Als Spieler bin ich zwei Mal aufgestiegen. Als Trainer der U16 OÖ Auswahl der Mädchen haben wir den zweiten Platz bei der Landesmeisterschaft erreicht.

15 Tore erzielte der SV Molln im Herbst in der 1. Klasse Ost. Ein Drittel davon gehen auf  das 
Konto von Michael Rosenegger. (li.) Ihm gelangen fünf Treffer. | Foto: Moser
Wolfgang Wagenleitner trainiert den SV Molln. | Foto: Moser
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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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