Tour Vertical Up auch in Hinterstoder

- Am 7. Jänner 2017 macht die Tour "Vertical Up" in Hinterstoder Station.
- Foto: Michael Werlberger
- hochgeladen von Franz Staudinger
5 Orte, 3 Länder und 4500 Höhenmeter
HINTERSTODER (sta). Am 7. Jänner 2017 fällt um 18 Uhr der Startschuss für das zweite Vertical Up in Hinterstoder. Ziel ist es die Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke mit 3.500 Metern, mit einer Steigung von bis zu 60 Prozent und mit 750 Höhenmetern so schnell wie möglich zu bezwingen.
Der „Clou“ an der ganzen Sache sind die Regeln – es gibt nämlich keine. Das heißt: freie Materialwahl, solange alles aus eigener Kraft angetrieben wird (kein Motor), sowie freie Streckenwahl auf der Original-Weltcupstrecke für die Speedklasse bzw. für die Rucksackklasse auch auf den Umfahrungen. Beste Ausdauer, beste Technik gepaart mit optimalem Material gewinnt.
Die Klassen.
Beim Vertical Up wird jeweils in Rucksackklasse und Speedklasse unterschieden. In der Rucksackklasse stehen der Spaß und die Freude im Vordergrund. Jeder Sportler bewältigt die Strecke mit beliebigem Tempo nach freier Materialwahl. Einzige Bedingung: Es muss ein Rucksack inkl. Füllung (bzw. das was davon übrig ist) bis zum Ziel mitgenommen werden. Die Zeitnehmung erfolgt alphabetisch. Es gewinnt jener Teilnehmer, der der Durchschnittszeit aller Starter am nächsten kommt.
Die Speedklasse ist die Königsdisziplin des Vertical Up. Hier bewältigen die Athleten die Original- Weltcupstrecken vertikal so schnell wie möglich nach freier Materialwahl. Es ist alles erlaubt, solange im Rennen alles aus eigener Kraft angetrieben wird. Es gibt eine Aufteilung nach Frauen und Männern, eine Rangliste und Preisgeld.
Zusätzlich gibt es noch eine Bezirkswertung, hier werden die und der Schnellste aus dem Bezirk gekürt. Es gibt auch noch eine Teamwertung, für das größte Team, das ins Ziel kommt.
Die Tour.
Am 21.01. findet das nächste Rennen in Val Gardena-Gröden auf der Saslong Abfahrtsstrecke statt. Es sind 3.500 Meter und 840 Höhenmeter zu bezwingen. Am 28.01. macht die Tour halt in Pinzolo – Madonna di Campiglio. Auf der Tulot Audi quattro Strecke gilt es 2.600 Meter bei einer Steigung von bis zu 69 Prozent und 900 Höhenmeter zu bezwingen. Danach kehrt die Tour am 25.02. nach Österreich zurück, zur legendären Streif in Kitzbühel. Hier erwartet die Teilnehmer die steilste Strecke mit bis zu 85 Prozent Steigung in der berühmt berüchtigten Mausefalle. Die Original-Abfahrtsstrecke misst 3.300 Meter und hat einen Höhenunterschied von 860 Metern. Das Finale findet am 25.03. in der Schweiz, in Wengen, auf der Lauberhorn-Abfahrtsstrecke statt. Die 4.500 m lange Strecke wird den Sportlern bei einer maximalen Steigung von 41 Prozent und dem Höhenunterschied von 1.030 Metern noch einmal alles abverlangen. Bei jedem Rennen gibt es Tagessieger, in Wengen werden jedoch zusätzlich noch die Tour-Sieger gekürt.
Die Informationen.
Alle Informationen zum Event und der Anmeldung, sowie alle Updates und News gibt es unter www.vertical-up.com und auf https://www.facebook.com/VerticalUp.
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