Lehre 2020
Als durch Corona alles anders kam ...

Das Team von Susanne´s Wohlfühloase in Kremsmünster: Jennifer Winterleitner, Nina Henndorfer, Chefin Susanne Lechner, Mia Juric (von links) | Foto: Weymayer
  • Das Team von Susanne´s Wohlfühloase in Kremsmünster: Jennifer Winterleitner, Nina Henndorfer, Chefin Susanne Lechner, Mia Juric (von links)
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Lehrlingsredakteurin Mia Martina Juric aus Bad Hall erzählt, wie es ihr in Zeiten des Lockdowns ergangen ist.

KREMSMÜNSTER, BAD HALL. Einige Tage vor den Lockdown, konnte noch niemand glauben, dass alle Geschäfte ausgenommen Lebensmittel, Apotheken und Drogerien geschlossen werden. Doch es kam anders, als alle dachten. Susanne’s Wohlfühloase in Kremsmünster, wo die junge Bad Hallerin eine Fußpflege-Lehre absolviert, wurde von Mitte März bis Anfang Mai 2020 geschlossen – sieben Wochen, in denen niemand genau wusste, wie es weitergeht.

In dem Geschäft, in dem Mia tätig ist, wurden alle Mitarbeiterinnen inkl. Lehrlinge in die Kurzarbeit geschickt. In den letzten drei Wochen wurde der Salon für Notkundschaften in der Fußpflege geöffnet. Das heißt für die Kunden die Schmerzen an den Füßen hatten, wie Hühneraugen, eingewachsene Nägel und auch Nagelspangen u.s.w. wurde unter strengen Auflagen eine medizinische Fußpflege gemacht. Jeder Kunde, der behandelt wurde, musste ein Datenblatt ausfüllen und unterschreiben, wo auch beschrieben wurde, welche Probleme er an den Füßen hatte. Ebenso wurden Fotos von den schmerzhaften Stellen gemacht. Erst danach wurde mit der medizinischen Fußpflege begonnen.

Die Kunden bekamen versetzt ihre Termine, sodass sie sich nicht begegneten. Ebenso wurden die Kabinen abwechselt verwendet, frisch desinfiziert und gelüftet. Es wurde so eingeteilt, dass der Wartebereich nicht gebraucht wurde und dass nie zu viele Personen im Geschäft anwesend waren.

Lehrlinge arbeiteten nie gemeinsam

Die Lehrlinge in Susanne’s Wohlfühloase arbeiteten nie an einem Tag gemeinsam. Sie konnten sich persönlich nie austauschen. Im Bereich der Fußpflege gibt es immer schon ein hohes Maß an Hygiene und Sauberkeit, doch zu dieser Zeit war es nochmals extremer. Nach jedem Kunden wurden zusätzlich zu den Instrumenten Fräser Stuhl etc. Türgriffe, Bankomat, … desinfiziert, außerdem keine Zeitschriften mehr ausgelegt und keine Getränke angeboten.

Sorgen um die Lehrstelle gab es ebenso, denn es war unklar, wie es weitergeht – und viel Ablenkung gab es nicht. Denn Kinos, Lokale etc. waren ja ebenso geschlossen. Auch die Berufsschule fand online statt. "Die Corona Zeit war schwer zu überstehen", resümiert Mia Juric.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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