Drei Prozent Plus: Pyhrn-Priel zieht positive Bilanz

Pyhrn-Priel blickt auf eine erfolgreiche Sommersaison zurück. Zahlreiche Projekte konnten umgesetzt werden. Die Bemühungen der Region spiegeln sich unter anderem in den kontinuierlich steigenden Nächtigungszahlen wieder. Mit Veranstaltungen wie dem Gerlinde Kaltenbrunner Wochenende, der Oberwenger Hofroas, der E-Rallye Pyhrn-Priel, dem Lederhosentreffen, den Fußball-Trainingscamps oder einer Reihe an Golfevents konnten zusätzliche Nächtigungsgäste in die Region gelockt werden. Zudem punktete Pyhrn-Priel in diesem Sommer vermehrt mit Wander- und Outdoorangeboten. Ob der Aufstieg zur 4. Destinationsmarke Oberösterreichs oder eine weitere Auszeichnung für die Gowilalm – die Bilanz ist durchwegs positiv.

Insgesamt 3 Prozent Plus bei den Übernachtungen weist die Tourismusstatistik von Mai - September im Vergleich zu den Vorjahresmonaten aus. Das entspricht in absoluten Zahlen einem Zuwachs von rund 7.000 Nächtigungen.

Beliebter denn je ist die Region bei ihren deutschen Nachbarn (plus 12,4 Prozent). Besonders hervorzuheben ist der Aufwärtstrend im Qualitätstourismus. Dieser ist in der Region nach wie vor ungebrochen. So verbuchten die 4-Stern Betriebe mit einem Plus von 11,2 Prozent bzw. rund 3.600 zusätzlichen Übernachtungen Rekordzuwächse. Eine Entwicklung, die Thomas Scholl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel, auf den Qualitätsschub einzelner Beherbergungsbetriebe zurückführt. „Der Ausbau des Wellnesshotels Dilly****S hat einen bedeutenden Beitrag zum erfreulichen Sommerergebnis geleistet. Die Investitionen der letzten beiden Jahre machen sich nun bezahlt“, so Scholl.
Auffallend ist auch der beachtliche Nächtigungszuwachs von 18,8 Prozent bei den bewirtschafteten Schutzhütten. Hier erwartet man sich zukünftig eine weitere Steigerung, mischen doch die heimischen Hütten bei Hüttenwahlen immer wieder ganz vorne mit. Erst kürzlich sicherte sich die Gowilalm im Gemeindegebiet Spital am Pyhrn beim Wettbewerb von Österreichs Wanderdörfer in der Kategorie „Beliebteste erwanderbare Hütte“ einen Stockerlplatz.