Gerüstet für das Fest
- hochgeladen von Franz Staudinger
Viele Oberösterreicher wollen zum bevorstehenden Weihnachtsfest einen Baum aus der Heimat.
OÖ (sta). In Oberösterreich kommen etwa 80 bis 85 Prozent der gekauften oder geschenkten Bäume aus heimischem Anbau. Letztes Jahr wurden in OÖ von den 170 Christbaumbauern etwa 400.000 Christbäume verkauft. Laut einer Umfrage verwenden 75 Prozent aller oberösterreichischen Haushalte, das sind etwas mehr als 450.000, einen Christbaum. "Mit dem Kauf eines Christbaumes aus Ober-österreich trägt jeder Käufer zur Erhaltung des ländlichen Raumes bei. Der heimische Christbaum ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, der bäuerliche Einkommen und Arbeitsplätze sichert", sagt OÖ Landwirtschaftskammerpräsident, Franz Reisecker. Einige der Christbäume kommen auch aus der Kultur von Peter Amesberger aus Micheldorf. Mit ihren biologischen Bäumen verschönern sie seit drei Generationen das eine oder andere Wohnzimmer. "Auch heuer ist die Nordmanntanne wieder einer der beliebtesten Bäume. Sie duftet gut und hat auch den Vorteil, dass sie länger hält, als beispielsweise eine Tanne", sagt Amesberger.
Bis zu einem Jahr im Voraus kann man sich seinen "Wunschbaum" in der Micheldorfer Christbaumkultur aussuchen und reservieren. "Immer mehr Kunden machen das. Eine Woche vor Weihnachten werden die Bäume dann nach dem Mondkalender gefällt um auch eine gute Haltbarkeit zu gewährleisten."
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