Handelsbeziehungen mit Israel wachsen
- Firmenesichtigung bei TEVA. Ulrike Mursch-Edlmayr (Präsidentin Apothekenkammer) Rudolf Trauner WKO-Obmann), Landeshauptmann Josef Pühringer, Philipp Wittmann (Gesundheitscluster OÖ) und Bischof Ludwig Schwarz (v.li.)
- Foto: Land OÖ/Grilnberger
- hochgeladen von Franz Staudinger
ISRAEL, OÖ (sta). "Israel bietet uns Chancen am Life-Sciene-Sektor", sagt Landeshauptmann Josef Pühringer im Zuge eine Marktsondierungsreise nach Israel. Eine Wirtschaftsdelegation unter der Leitung des Landeshauptmannes und WKO Präsident Rudolf Trauner nutzte die Friedenslichtreise zum Aufbau und Pflege von Wirtschaftskontakten im Heiligen Land. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Israel ist gut. Über 200 Unternehmen aus Oberösterreich haben unternehmerische Aktivitäten. Bis 2015 sollen es um 50 mehr sein. Hauptthemen der Betriebsebesichtigungen der 16-köpfigen Wirtschaftsdeligation waren die Medizintechnik und Life Science. "Die kommende Medizinfakultät ist eine Chance für die medizinnahe Industrie in Oberösterreich", ist Pühringer überzeugt.
Israel gehört in den Bereichen Medizintechnik und Pharmazie zur Spitze. Das größte Unternehmen des Landes die TEVA Pharmaceutical Industries gehört zu den zehn führenden Pharmazieunternehmen weltweit und erwirtschaftete im Jahr 2012 20,3 Milliarden USD Umsatz. 7.000 der weiltweit über 46000 Mitarbeiter sind in Israel beschäftigt. In ÖSterreich ist das Unternehmen nit der Marke Ratiopharm vertreten
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