"Kirchdorf hat den Turnaround geschafft"

- Reionalleiter Robert Reif, Sparkasse OÖ-Vorstandsdirektor Herbert Walzhofer und Eduard Göttel, Leiter der Filialdirektion in Kirchdorf (v.li.)
- hochgeladen von Franz Staudinger
Nach der Eingliederung der Sparkasse Kremstal Pyhrn in die Sparkasse OÖ zeigt sich der Vorstand sehr zufrieden.
KIRCHDORF (sta). "Wir haben die Richtungsänderung geschafft", sagt Herbert Walzhofer, Vorstandsdirketor der Sparkasse OÖ in Kirchdorf. 14 Monate nach der Fusionierung verwaltet die Region Kirchdorf mit 15 Filialen und insgesamt 74 Mitarbeitern ein Geschäftsvolumen von etwa 670 Millionen Euro.
"Das Finanzierungsvolumen für Unternehmer und Private vor Ort beträgt etwa 330 Millionen. Die Einlagen belaufen sich in gleicher Höhe. Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung. 400.000 Privat- und Firmenkunden schätzen besonders die Sicherheit, die ihnen die Sparkasse OÖ bietet. In der Region Kirchdorf waren es vor der Übernahme 30.000 Kunden, jetzt sind es 33.500 und wir wachsen weiter. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung", so Walzhofer.
Regionalleiter Robert Reif, zuständig für Wels und Kirchdorf: "Mit der Übernahme im September 2013 hat der Bezirk Kirchdorf wieder einen starken, regionalen Finanzpartner. Die einzelnen Filialen wurden mit mehr Kompetenzen ausgestattet, somit kann jetzt noch rascher und unbürokratisch entschieden werden."
Edi Göttel, Leiter der Filialdirektion in Kirchdorf, der ein Team von 20 Mitarbeitern führt, sagt: "Wir haben gehalten, was wir versprochen haben. Wir setzen auch in Zukunft auf die Regionalität und das ist nicht nur ein Schlagwort. Unsere Kunden, Vereine und Institutionen in der Region liegen uns am Herzen. Sehr erfreulich ist auch, dass wir im letzten Jahr 170 neue Kunden alleine in Kirchdorf dazugewinnen konnten."
"Bei den Zinsen nähern wir uns dem Null-Wachstum. Tiefer geht es eigentlich nicht mehr. Das wird aber noch längere Zeit so bleiben. Für Kreditnehmer ist das natürlich ideal, für die Spareinlagen ist es aber ein 'Fluch'. Trotzdem ist ein klassisches Sparbuch immer noch wichtig, damit man über den sogenannten 'Notgroschen' verfügen kann. Man sollte sich aber auch über andere Anlageformen Gedanken machen, dazu ist Beratung wichtig und deshalb werden in Zukunft auch unsere Schalterbereiche für unsere Kunden ausgebaut", so Vorstandsdirektor Walzhofer.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.