"Nationalpark noch stärker integrieren"

Frau Dörfel, warum haben Sie den Vorsitz des TVB Steyrtal nach nur 3,5 Jahren abgegeben?
Christine Dörfel: Als ich meine Galerie eröffnet habe, war ich touristische Quereinsteigerin. Ich habe damals schon gesagt, dass ich nur eine Funktionsperiode übernehme. Da durch das neue Tourismusgesetz Ende Juni Neuwahlen fällig waren, haben wir diese für den Wechsel genützt.

Was sind die wichtigsten Erfolge der vergangenen Jahre?
Dörfel: Wir haben ein neues Tourismuskonzept entwickelt und dieses auf eine breite Basis gestellt. Viele Leute haben an dieser Zukunftswerkstatt mitgearbeitet, so ist eine hohe Motivation entstanden. Wir haben unsere Schwerpunkte definiert und geschafft, dass der Nationalpark mehr zum Thema geworden ist.

Wie soll es weitergehen?
Christian Finner: Die Zukunftswerkstatt läuft bis 2016, es wird ein paar Änderungen geben. Wichtig ist mir, die begonnene Bewusstseinsarbeit in der Bevölkerung weiterzuführen. Die Einheimischen sollen die Region besser kennenlernen und sie mitverkaufen. Das "Griass di"-Magazin leistet einen wichtigen Beitrag. Das engstirnige Denken, dass uns der Nationalpark etwas weggenommen hat, muss aufhören.
Gibt es eine gemeinsame Zukunft mit dem Ennstal?
Finner: Den Zusammenschluss wollen wir weiterverfolgen. Es ist nicht ganz einfach, weil die Regionen in zwei Bezirken liegen und unterschiedlich finanziert sind.

Ist der Auftritt als "Nationalpark-Großregion" ein Thema?
Dörfel & Finner: Eine Vermarktung unter dem Begriff "Nationalparkregion" gemeinsam mit Steyr, dem Oberen Kremstal und anderen Nachbarregionen wäre eine Riesenchance. Aber die Angst unterzugehen, ist bei vielen groß. Das braucht noch Zeit.

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