Haidlmair
Werkzeug für Mund-Nasen-Atemmasken

Die Kindermaske ist um etwa 30 Prozent kleiner als die Maske für Erwachsene. | Foto: Haidlmair
  • Die Kindermaske ist um etwa 30 Prozent kleiner als die Maske für Erwachsene.
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Die Corona-Krise hat Europa und einen Großteil der Welt noch immer fest im Griff. Es zeichnet sich zwar in vielen Ländern bereits eine erste Entspannung ab, wobei noch immer viele Einschränkungen im täglichen Leben gegeben sind, auch um eine zweite Erkrankungswelle weitestgehend zu verhindern.

NUSSBACH (sta). Einen Teil dieser Einschränkungen betreffen Maßnahmen, die jeder Mensch bei sich persönlich in seinem Alltag beachten muss, damit steigende Infizierten-Zahlen der Vergangenheit angehören. Dazu gehört vor allem das Tragen von Schutzmasken, um andere Mitmenschen vor einer Ansteckung zu schützen bzw. auch sich selbst zu schützen, wenn die Maske über einen höheren Schutzfaktor verfügt. Viele Unternehmen, denen es möglich ist, stellen ihre Produktion um und produzieren bereits seit einigen Wochen verschiedenste Schutzausrüstungen.
So auch ein Kunde der Firma Haidlmair aus Nußbach. Die Firma Providee aus Bayern hat bereits ein Werkzeug zur Produktion von Mund-Nasen-Atemmasken im Einsatz, das der Nußbacher Werkzeugbauer in einer Rekordzeit von etwa zwei Wochen fertigstellen konnte. Bei diesem Produkt handelt es sich um eine wiederverwendbare Maske aus dem Kunststoffmaterial TPE (thermoplastische Elastomere) zwischen deren beiden Hälften man einfach ein Filtermaterial einlegen kann, je nach Anforderung kann das ein normales Taschentuch oder ein hochwertiges Filtervlies sein.

Der kindlichen Anatomie angepasst

Nach dem großen Erfolg der ersten Maskenversion für Erwachsene, gibt es nun auch eine Kinderversion, die speziell an die Anforderungen der kindlichen Anatomie angepasst ist. Diese Masken sind um ca. 30 Prozent kleiner als die Erwachsenenversion und gewährleisten den gleichen Schutz auch für die kleinen Mitmenschen. Das Werkzeug, das mit einer besonders hohen Produktivität und Qualität besticht, wurde wieder von der Firma Haidlmair in annähernd der gleichen Zeit von zwei Wochen fertiggestellt und ausgeliefert. Dazu Andree Barth: „Von der Idee bis zum fertigen und verkaufsfähigen Produkt haben wir mit der Firma Innocept Engineering und dem Spritzgussspezialisten Formeotec ein nachhaltiges Konzept für Mund-Nasen-Atemmasken innerhalb kürzester Zeit auf den Markt gebracht. Die Maske kann auch nach der Corona-Pandemie in vielen Bereichen eingesetzt werden. Vor allem der Tragekomfort und das leichte Atmen überzeugen unsere Kunden. Haidlmair hat unsere Wünsche perfekt umgesetzt und stand uns jederzeit zur Verfügung“.
Darüber hinaus bieten Providee und Haidlmair das Produkt bzw. die Werkzeuge weltweit in verschiedenen Ausführungen für alle interessierten Unternehmen in Form eines Lizenzmodells an. Haidlmair ist dabei internationaler Lizenzpartner. Dazu Mario Haidlmair: „Durch die großartige internationale Zusammenarbeit mit Providee und seinem Geschäftsführer Andree Barth konnten wir ein attraktives Paket für alle internationalen Unternehmen schnüren, die einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung des heimtückischen Virus leisten wollen. Aber um all das möglich zu machen, muss ich vor allem meinen Mitarbeitern einen Riesendank aussprechen, denn sie haben in dieser schwierigen Zeit eine großartige Leistung vollbracht, damit die Werkzeuge überhaupt so rasch fertiggestellt werden konnten.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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