Firma Mark hat sich verdoppelt

2,3 Milliarden Teile verlassen jährlich die Produktion von Mark in Spital am Pyhrn.
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  • hochgeladen von Martina Weymayer

SPITAL AM PYHRN. Der internationale Automobilzulieferer erweiterte seinen Hauptsitz um 10.000 Quadratmeter und verdoppelte sich somit. Auch der offizielle Einstieg von Christina Rami-Mark ins Familienunternehmen und ihr 29. Geburtstag waren für rund 900 Gäste Anlass genug zum Anstoßen. 2020 soll Rami-Mark den Betrieb übernehmen. „Ich freue mich, mit vollem Elan ins Familienunternehmen einzusteigen. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, erzählt Christina Rami-Mark.

Mehr als 100 neue Arbeitsplätze

Das Erweiterungsprojekt umfasst eine neue Lehrlingsausbildung, ein Technikum, einen großzügigen Versandbereich inklusive vollautomatischer Hochregallager, eine Produktionshalle, Büroräume sowie Platz für eine Kantine. „Das ist unsere Investition in die Zukunft: Wir stehen für beste Arbeitsbedingungen für die besten Mitarbeiter unserer Region“, freut sich Rudolf Mark. Er ergänzt: "Die Arbeitsplätze sollen so attraktiv sein, dass auch die Enkerl der heutigen Mitarbeiter noch bei Mark arbeiten können und wollen." Im kommenden Jahr werden mehr als 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Aktuell beläuft sich der Umsatz auf 67 Millionen Euro, wobei mehr als 80 Prozent in der Automobilindustrie erwirtschaftet werden. 2,3 Milliarden Teile verlassen jährlich das Haus. Viele Präzisionskleinteile finden sich im Auto wieder, vom Turbolader über den Airbag bis zum ABS-System.

Mark ist ein familiengeführtes Unternehmen. 1920 wurde es als Schuhösenfabrik gegründet. In den 1980er-Jahren stieg man als Zulieferer in die Automobilindustrie ein. Heute ist Mark einer der führenden europäischen Zulieferer. Die Mark-Gruppe besteht aus vier Unternehmen, die in unterschiedlichen Sparten tätig sind: Automotive, Medizintechnik, Verbindungselemente, Schuhösen, Abseil- und Rettungsgeräte und mehr. Auf den ersten Blick haben sie wenig gemeinsam, doch verbunden werden sie durch die Kernkompetenz der Firma: das Tiefziehen von Metall.

mark.at

Fotos: Wiesmüller

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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