Gemeinsam in eine gute Zukunft

Regina Buchriegler, Fritz Ammer (Dachverband Zeitbank 55+) Hilde und Alex Gruber (Obmann Zeitbank Molln) und Franz Steiner (Stv. Obmann Zeitbank Mollln), sowie Bürgermeister Fritz Reinisch aus Molln (v.re.) | Foto: Zeitbank 55+
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  • Regina Buchriegler, Fritz Ammer (Dachverband Zeitbank 55+) Hilde und Alex Gruber (Obmann Zeitbank Molln) und Franz Steiner (Stv. Obmann Zeitbank Mollln), sowie Bürgermeister Fritz Reinisch aus Molln (v.re.)
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SCHLIERBACH (sta). Vergangene Woche trafen sich Mitglieder aus Deutschland, Tschechien und Österreich in Schlierbach, um das elfjährige Jubiläum der Zeitbank 55+ zu feiern.

Elf Jahre sind seit der Gründung der ersten Zeitbank 55+ in Molln vergangen und die Idee hat sich seither weit über die Grenzen Österreichs verbreitet. Mittlerweile gibt es rund 60 Vereine mit insgesamt über 1000 Mitgliedern in Deutschland, Tschechien und Österreich.
Beim zweitägigen Jubiläumsfest wurden u. a. das Stift Schlierbach sowie der Maultrommelschaubetrieb Wimmer und die Schmiede Schmidberger in Molln besichtigt.
In mehreren Arbeitsgruppen wurde aber auch über aktuelle Aktivitäten berichtet und Zukunftsvisionen erarbeitet. Die Zeitbank 55+ soll in Zukunft nicht nur ein Verein für ältere Menschen sein, sondern vermehrt Jüngere und Familien ansprechen. Dadurch sollen die Angebote erweitert und die Unterstützung noch umfassender werden – Leistungen die früher in der Großfamilie übernommen wurden, können durch die Zeitbank-Familie abgedeckt werden. Ältere unterstützen die Jungen z.B. bei der Kinderbetreuung, beim Kochen oder im Garten. Die Jungen können im Gegenzug z.B. bei technischen Problemen helfen, Einkäufe miterledigen oder Fahrdienste anbieten.

„Wir haben die fortschreitende Anonymisierung der Gesellschaft eine Zeitlang beobachtet und die Thematik 2006 im Rahmen eines EU-Förderprojektes schließlich aufgegriffen und in Molln (OÖ) die erste Zeitbank 55+ gegründet. Der große Erfolg und die hohe Zufriedenheit der Mitglieder zeigen, wie wichtig und wertvoll diese organisierte Nachbarschaftshilfe bereits ist“ betonte Dachverbandsobmann Fritz Ammer im Rahmen seiner Festrede. „Unsere Vereinsmitglieder helfen sich gegenseitig und ganz unbürokratisch, die kleinen alltäglichen Hürden zu meistern“, fügt er erklärend hinzu „und das lokal, überparteilich und überkonfessionell.“

Mehr Informationen unter: www.zeitbank.at

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