„Sicher in die Schule. Sicher nach Hause“.
EDLBACH (sta). Seit dem Schulbeginn am Montag, 8. September 2014, sind wieder zahlreiche Schulanfängerinnen und Schulanfänger sowie alle anderen Schülerinnen und Schüler auf Oberösterreichs Straßen unterwegs. Aus diesem Grund will die OÖVP im Bezirk Kirchdorf mit der Schulbeginn-Aktion „Sicher in die Schule. Sicher nach Hause“ auch heuer wieder die Aufmerksamkeit der Autofahrer ganz besonders auf die unerfahrensten Verkehrsteilnehmer lenken.
„Viele Kinder sind mit dem Schulanfang zum ersten Mal alleine im Straßenverkehr unterwegs und haben daher noch wenig Erfahrung. Deshalb appelliere ich an alle erwachsenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in den nächsten Tagen besonders vorsichtig im Straßenverkehr unterwegs zu sein und ganz besonders auf unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer zu achten“, erklärt Bezirksobmann Christian Dörfel.
Am Montag waren wieder zahlreiche Funktionärinnen und Funktionäre der OÖVP im Bezirk unterwegs, um die Sicherheit der Kinder am Schulweg zu erhöhen. Dabei wurden Informationsfalter mit dem Titel „Clevere Kids auf dem Schulweg!“ mit nützlichen Hinweisen für Eltern und Kinder verteilt. Darüber hinaus hat die OÖVP Aufkleber und Stundenpläne aufgelegt, die den Schulanfängern auf kindgerechte Art und Weise wichtige Tipps für einen sicheren Schulweg geben. Auch Reflektorenarmbänder und Schulsackerl wurden verteilt. Darüber hinaus wurden von der OÖVP bei den Zebrastreifen Plakate aufgestellt, die die Autofahrer darauf hinweisen sollen, auf die Schülerinnen und Schüler acht zu geben.
Dass der Schulweg leider nach wie vor viele Risiken birgt und Aktionen, wie die der OÖVP notwendig sind, zeigt die noch immer viel zu hohe Zahl an Schulwegunfällen. „Jedes verunglückte Kind ist eines zu viel, deshalb werden wir unsere Bemühungen fortsetzen, die Sicherheit für Schulkinder zu erhöhen und die Schulwegunfälle weiter zu reduzieren“, so Dörfel. In Oberösterreich ist die Zahl an Schulwegunfällen im vergangenen Jahr deutlich von 97 auf 76 gesunken, dabei wurden 83 Kinder verletzt und 1 Kind getötet.
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