Weihnachtsbackstube für Kinder

Übung macht den Meister (-bäcker) (Foto: Macheiner)
2Bilder

Die Kekserlbäckerei gehört für viele Kinder zu den Sternstunden der Weihnachtszeit! Es darf geknetet, gerollt, dekoriert und auch genascht werden!

WARTBERG: (mach) Schulen haben oft einen typischen Geruch, an diesem Freitagnachmittag am 25. November durchströmte ein anderer die Korridore: der nach Lebkuchen und Zimt. In der Lehrküche der Wartberger Volksschule weihte die Seminarbäuerin Heidi Kronegger elf kleine KonditorenmeisterInnen und zwei Mütter in die Geheimnisse der Weihnachtsbäckerei ein. Teigkarten, Kochlöffel, Pinsel, Eier, Nüsse, Mandeln und andere Zutaten lagen auf den bemehlten Arbeitsflächen bereit. Wie in den Backstuben der Großen hieß es zuerst die Hände waschen, die Schürzen umbinden und dann ran an die Teige. Diese wurden geknetet, mit Nudelhölzern ausgerollt, mit Zitronenglasur bestrichen und ausgestochen – in einer Schublade lagen viele unterschiedliche Ausstecher, Kinder denken da auch nicht nur an weihnachtliche Motive wie Weihnachtssterne - Maxi, der Zahnarztsohn, entschied sich naheliegend für einen Zahn. „Kinder haben eine Menge Fantasie und gestalten ihre Kekse oft ganz nach eigenem Belieben - ohne sich an fest eingefahrene "Kekstraditionen" zu halten“, weiß Frau Kronegger. Am Herd köchelte Schokolade, der alte Kenwood-Mixer drehte tapfer seine Runden. Schon bald ließ der Duft der süßen Naschereien Weihnachtsstimmung aufkommen.

"Jetzt kommt der Zuckerguß, drauf noch eine Nuß"

„Ich liebe Vanillekipferln“, gab Sebastian preis, während er ein Backblech mit einer richtigen „Keksarmee“ aus Tannenbäumen belegte. „Wir auch“, stimmten andere Nachwuchsbäckerinnen zu. Neben diesen Klassikern standen noch Glücks- und Schokokekse und als Krönung Lebkuchen-Nikoläuse am Programm. Diese erhielten Kreuze, Bärte und Augen aus einer Zuckerglasur - bei Leon kam beim Spritzsack mehr oben als unten heraus, machte nichts, einfach den Finger rein in das süße Weiß, „lecker!“.
Während sich einige in der Kunst des Eiertrennens übten, pinselten Alison, Julia, Carmen und Lena eifrig Orangenmarmelade und Schokosauce auf die Plätzchen und dann ab in das vorgeheizte Backrohr.

Ein Teil der verführerischen Köstlichkeiten wurde gerecht in den mitgebrachten bunten Keksdosen verteilt, der andere am feierlich gedeckten Tisch zusammen mit Kinderpunsch genascht. Ein Mädchen las die Geschichte der Weihnachtskekse vor. Beim abschließenden Reinigen der Arbeitsgeräte zeigten die Kinder nicht denselben Eifer wie beim Backen – zum Glück gibt es Mütter!

Übung macht den Meister (-bäcker) (Foto: Macheiner)
Zuerst die Arbeit, dann der Punsch (Foto: Macheiner)
Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Kirchdorf auf MeinBezirk.at/Kirchdorf

Neuigkeiten aus Kirchdorf als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Kirchdorf auf Facebook: MeinBezirk.at/Kirchdorf - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Kirchdorf und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.