Joanna Kuttner folgt auf Claudia Polz
35-jährige Unternehmerin ist neue Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft
BEZIRK (sta). Joanna Kuttner wurde einstimmig zur neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Gemeinsam mit ihrem Team übernimmt sie die regionale Interessenvertretung für Unternehmerinnen.
Die 35jährige mit ihrem Floristikfachgeschäft „Stilsicher“ in Kirchdorf freut sich auf die zukünftige Arbeit in der regionalen Interessensvertretung. „Viele Unternehmerinnen sind bereit im Team mitzuarbeiten. Unternehmerische Themen sowie die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region werden interessante Diskussionen mit sich bringen“, so die neue Vorsitzende. Sie übernahm von Claudia Polz, Frisiersalon Claudia in Vorderstoder den Bezirksvorsitz. Kuttner bildet gemeinsam mit den beiden Stellvertreterinnen Martina Blaha-Resl, Resl Logistik GmbH aus Kremsmünster und Britta Sigl, U10 Modefachgeschäft in Kirchdorf das Vorstandsteam. Bereits fünf weitere Unternehmerinnen haben zugesagt, im Kernteam für die Anliegen der weiblichen Wirtschaft mitarbeiten zu wollen. Insgesamt mehr als 1000 Mitglieder zählt die FidW-Bezirksgruppe Kirchdorf. „Wir wollen Mitunternehmerinnen und weibliche Führungskräfte in unsere Arbeit für die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort einbinden“, sagt Joanna Kuttner, die seit 2010 Unternehmerin ist.
Leistungen der Frauen stehen im Vordergrund
Der Bezirk Kirchdorf verfügt traditionell seit Jahrzehnten über eine starke „FidW-Bezirksgruppe“. Die Arbeit von Frau in der Wirtschaft wird allgemein sehr positiv bewerten. „Mit der FidW-Plattform bieten wir verstärkt eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Ich möchte motivieren, verstärkt Unternehmenskooperationen einzugehen, um sich gegenseitig zu unterstützen“, sagt Joanna Kuttner. Natürlich steht das Aufzeigen der Leistungen der weiblichen Wirtschaft weiterhin im Fokus. Die Unternehmerinnen leisten viel für den Lebensraum Bezirk Kirchdorf.
„Es warten interessante Zukunftsherausforderungen in unserem Wirtschaftsstandort und Lebensraum Bezirk Kirchdorf, die zu bewältigen sind. Dazu braucht es die Ideen und Mitarbeit möglichst vieler Personen“, stellt WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller die Bedeutung von FidW in den Vordergrund.
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