Zwei Preisträger aus dem Bezirk Kirchdorf beim OÖ-Jungunternehmerpreis 2016

WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas, Christian Mayr (Mayr-Raumgestaltung-Kachelöfen GmbH, Wartberg/Kr.), Mister Bschoad Binkerl, Thomas Höfer (Schlierbach), WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller (v.li.) | Foto: WKO
  • WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas, Christian Mayr (Mayr-Raumgestaltung-Kachelöfen GmbH, Wartberg/Kr.), Mister Bschoad Binkerl, Thomas Höfer (Schlierbach), WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller (v.li.)
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WATBERG, SCHLIERBACH (sta). Christian Mayr von der Mayr Raumgestaltung-Kachelöfen GmbH aus Wartberg/Krems holte sich den ersten Rang in der Kategorie „Platzhirsch“. Thomas Höfer aus Schlierbach wurde mit seinem Bschoad-Binkerl-Shop-Konzept ausgezeichneter Dritter in der Kategorie „Regionen-Rocker“.

Der Jungunternehmerpreis „JUPITO“ feiert 2016 sein 25 Jahr-Jubiläum. Mehr als 150 Einreichungen aus ganz Oberösterreich – ein Rekordwert – zeigt den Stellenwert des Preises bei den „jungen Unternehmen“. Insgesamt nur neun Unternehmen können für Produkt- und Dienstleistungsideen und Konzepte ausgezeichnet werden. „Es ist schon ein tolles Signal und auch eine Auszeichnung für den gesamten Wirtschaftsstandort, wenn in diesem Jubiläumsjahr davon zwei aus dem Bezirk Kirchdorf stammen. Das symbolisiert, wie präsent die Innovationskraft in den verschiedensten Bereichen ist“, freut sich WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller mit den Unternehmen. Neue Produkte- und Dienstleistungen sind eben der Motor für die Weiterentwicklung der Unternehmen.

Christian Mayr von der Mayr-Raumgestaltung-Kachelöfen-GmbH in Wartberg überzeugte die hochkarätige Jury mit seinen „Cerflex“-Lösungen. Vor allem die Möglichkeit große Fliesen in seiner „Produktionswerkstätte“ bearbeiten zu lassen und beim Kunden mit relativer kurzer Montagezeit mit fixfertigen Auslässen anzubringen, sorgt bei anderen Fliesenlegern für starkes Interesse. Die dafür entwickelte Software ist dafür der Schlüssel. Christian Mayr konnte mit diesem System gemeinsam mit seinem Vater Manfred Mayr innerhalb kurzer Zeit ein neues zusätzliches Geschäftsfeld aufbauen. Dieser erfolgreiche bisherige Weg gemeinsam mit der innovativen Idee war ein Grund für den Sieg beim Jungunternehmerpreis 2016. Jurymitglied Angelika Sery sagte, dass diese absolute Innovation für Service und damit die vielfältige Einsatzmöglichkeit der Software für Handwerksbetriebe für die siebenköpfige Fachjury der Grund war, Christian und Manfred Mayr zu den Siegern zu küren.

Mister „Bschoad-Binkerl“ Tom Höfer überzeugte vor allem mit seinem „Bschoad-Binkerl-Shop“. Immerhin etwa 200 Produkte von 39 regionale Lieferanten finden im Bschoad-Binkerl einen besonderen Platz. Das Shop-Konzept sieht vor, dass eine besondere Beziehung zwischen Kunde und Produzent aufgebaut werden kann. Egal ob Präsentations-, Verkostungstage, der im modernen Landstil gestaltete Shop bietet vielfältige Möglichkeiten an. Darüber hinaus nützt der Jungunternehmer die Synergieeffekte für sein Nahversorgungsgeschäft. Das Bschoad-Binkerl konnte mit diesem Shop als wertschätzende „Dankeschön“-Geschenk weiterentwickelt werden. Bernhard Winkler sagte in der Fachjurybegründung: Das Sichtbarmachen der Regionalität, das Konzept als Flag-ship-Store und die damit verbundene Nachhaltigkeit waren für die Auszeichnung ausschlaggebend.

Der Wirtschaftsstandort Kirchdorf zählt österreichweit zu einen der innovativsten Regionen. Egal ob Groß- oder Kleinbetriebe, diese sind es, die für die Lebensqualität sorgen. „Viele Unternehmen im Bezirk Kirchdorf entwickeln, teilweise auch versteckt, Jahr für Jahr in den verschiedensten Bereichen neue Lösungen. Die Preisträger 2016 sollen diese innovative Unternehmen motivieren, auf alle Fälle 2017 einzureichen“, wünscht sich WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller. Der Jungunternehmerpreis ist eine Möglichkeit die unternehmerischen Leistungen vor den Vorhang zu holen. In sämtlichen Studien wird der Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ als außergewöhnlich dynamisch und innovativ bezeichnet. Dieses tolle Image ist einzig alleine den Unternehmen zu verdanken. Immerhin mehr als 3.000 Unternehmen sind „Zukunftsbeweger“ der Region.

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