Stoabergmarsch24 erfreute sich großer Beliebtheit

- Über einhundert Teilnehmer gab es beim Stoabergmarsch24.
- Foto: Nicola Host
- hochgeladen von Johanna Bamberger
PILLERSEETAL (jos). Der Stoabergmarsch24, die 24 Stunden Wanderung zwischen Tirol und Salzburg, hat mittlerweile eine lange Tradition. Auch in diesem Jahr faszinierte die Tour von Lofer durch die Steinberge nach Leogang die zahlreichen Teilnehmer.
Anspruchsvoller Aufstieg
Der Stoabergmarsch24 erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit bei Wanderern. Mehr als einhundert Wanderer nahmen heuer an der 24 Stunden Wanderung teil. Der Start erfolgte in Lofer. Mit 55 km und 3.000 Aufstiegsmetern „war dies sicherlich eine der anspruchsvollsten Touren in der Geschichte des Stoabergmarsches, nicht zuletzt auch aufgrund der niedrigen Temperaturen in der Höhe“, wie Christine Ram vom Tourismusverband PillerseeTal berichtet. Die Bergführer sorgten dabei nicht nur für die Sicherheit, sondern munterten die Wanderer auch mit musikalischen Einlagen auf. Bei der Durchquerung der Steinberge ging es über 2.000 Meter Seehöhe. Gerastet wurde auf der Schmidt-Zabierow Hütte, und in Hochfilzen. Im Ziel in Leogang waren die Strapazen der Nacht schnell vergessen.
Im Zeichen der Nachhaltigkeit
Erstmals in seiner Geschichte wurde der Stoabergmarsch24 heuer als „Green Event“ durchgeführt. Das Gütesiegel des Landes Salzburg erfordert zahlreiche Maßnahmen wie z. B. Sammeltaxis und Fahrgemeinschaften, Mehrweggeschirr, -besteck und - gebinde. Bei den Lebensmitteln fanden vorrangig regionale und saisonale Produkte aus biologischem Anbau Verwendung. Auch auf energiefressende Technik, umweltbelastende Beleuchtung oder gar Feuerwerke verzichteten die Veranstalter komplett. „Eine nachhaltige Veranstaltung durchzuführen, damit wir und auch zukünftige Generationen noch lange in den Genuss unserer wunderschönen Natur kommen, ist uns besonders wichtig. Deshalb werden wir auch in Zukunft den Stoabergmarsch als Green Event durchführen“, so Armin Kuen, Geschäftsführer TVB PillerseeTal.



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