Keutschach
"Alt-Wien" soll zu freiem Seezugang werden
Das Seegrundstück mit dem Café-Restaurant "Alt-Wien" soll ein weiterer freier Seezugang am Keutschacher See werden.
KEUTSCHACH. Am 29. Juni 2017 hat die Gemeinde Keutschach das Seegrundstück mit dem Café-Restaurant "Alt-Wien" im Gesamtausmaß von 1.500 Quadratmetern erworben. In den vergangenen drei Jahren wurde das Café-Restaurant "Alt-Wien" als Pachtbetrieb geführt.
Keinen Pächter gefunden
"Aufgrund der Corona-Krise war es nicht möglich für die heurige Saison einen zuverlässigen Pächter zu finden", informiert Bürgermeister Karl Dovjak. Das schöne, im Eigentum der öffentlichen Hand befindliche Seegrundstück, soll für die Einheimischen und Gäste jedoch nicht unzugänglich bleiben. "Es ist angedacht, dass wir mit der Initiative des Landes auf diesem Seegrundstück einen weiteren freien Seezugang am Keutschacher See anbieten", informiert Dovjak.
Darmann: "Bad muss sofort geöffnet werden"
„Es ist schön, wenn der Keutschacher SPÖ-Bürgermeister Karl Dovjak nun nach wochenlangem Druck der FPÖ für eine sofortige Öffnung des gemeindeeigenen Seegrundstückes für die Bevölkerung aufgewacht ist und einen freien Seezugang ermöglichen will", so FPÖ-Obmann Gernot Darmann, "wir sind aber bereits mitten im Hochsommer und es darf daher nicht weitere Wochen zugewartet werden. Das Bad muss sofort für die Bevölkerung geöffnet werden, auch wenn es keinen Betrieb des Café-Restaurants gibt. Das ist die Gemeinde den Bürgern und Gästen schuldig. Es ist eine Frotzelei der Bevölkerung, wenn die SPÖ dauernd freie Seezugänge für unsere Bürger verspricht und zugleich im Hochsommer der rote Bürgermeister von Keutschach die Bürger von diesem schönen Seegrundstück der Gemeinde aussperrt“, erklärt Darmann in einer Stellungnahme.
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